Witten. Der Verkehr rollt wieder: In Witten wurde erst die Baustelle Ruhrstraße abgebaut, dann die auf der Johannisstraße. Was dort alles erneuert wurde.
Nächste gute Nachricht von den Wittener Baustellen: Die Johannisstraße ist seit Mitte letzter Woche wieder frei. Im letzten Schritt musste der Kreisverkehr am neu gestalteten Johannisplatz asphaltiert werden. Die milden Temperaturen ließen das zu, nun kann der Verkehr also wieder rollen. Bereits am Montag vor einer Woche war die Baustelle an der Ruhrstraße abgebaut worden.
Der Bereich von Kreuzung und Johannisplatz hat nun ein deutlich anderes Gesicht. Der Kreisverkehr macht die Stelle übersichtlicher und damit sicherer, auch der Verkehr wird besser fließen. Zugleich hat der Platz nun deutlich mehr Aufenthaltsqualität. Statt einer kahlen grauen Fläche stehen dort nun ein Baum sowie mehrere Sitzgelegenheiten.
Ungewöhnliches Kreisel-Modell für Witten
Der Kreisel hat einen Durchmesser von insgesamt 18 Metern. Die Hälfte davon entfällt auf die Fahrbahn, die andere Hälfte auf das Betonteil in der Mitte. Dieses ist im Zentrum wenige Zentimeter erhöht, damit einerseits der Regen abfließen kann, andererseits aber auch größere Fahrzeuge den Kreisverkehr nutzen können.
Auch die Straßenbeleuchtung ist neu, sie wurde auf LED umgestellt. Weitgehend gleichgeblieben ist dagegen die Zahl der Parkplätze, sie sind nach den verschiedenen Umgestaltungen nun lediglich etwas anders verteilt. Da der umgestaltete Bereich sich in einer Tempo-30-Zone befindet, hat sich auch für Radfahrer im Vergleich zur Situation vor der Maßnahme nichts geändert. Sie fahren ganz normal auf der Straße.
Für Autofahrer ist der Anschluss an die Ruhrstraße nun abgeschnitten, dies war eine Maßnahme aus dem Luftreinhalteplan der Stadt Witten. Wegen dieser Änderung ist die Johannisstraße nun auch in Richtung Kornmarkt in beide Richtungen befahrbar.