Witten. Die Impfzentren sind dicht, nun liegt das Piks-Programm ganz in den Händen der Hausärzte in Witten. Es gibt aber auch noch Angebote ohne Termin.
Das Impfzentrum des EN-Kreises ist seit Freitag (1.10.) geschlossen. Nun ist die Bevölkerung ganz auf die Hausärzte angewiesen. Und wer keine Praxis hat oder sich nicht um Terminen kümmern will? Der kann zum Beispiel den Impfbus aufsuchen, der weiterhin durch die neun Städte des Kreises rollt.
Am Montagvormittag (4.10.) war die mobile Impfeinheit in Vormholz im Einsatz. Sie machte Station an der Hardenstein-Gesamtschule. In den nächsten Tagen sind weitere Schulen im Kreisgebiet an der Reihe. Schülerinnen und Schüler ab zwölf Jahren können sich dort impfen lassen. Personalausweis genügt. Witten kommt am Freitag (8.10.) wieder dran. Dann steht der Impfbus von 9 bis 13 Uhr an der Holzkamp-Gesamtschule an der Willy-Brandt-Straße 2 in Annen.
Impfbus steht noch zweimal im Oktober vor der Stadtgalerie in Witten
Am Montag drauf (11. Oktober) rollt der Impfbus wieder mal in die Innenstadt. Von 9 Uhr bis 15.30 Uhr kann man sich ohne Termin vor der Stadtgalerie gegen das Coronavirus piksen lassen. Das ist auch Ende des Monats noch möglich. Am Montag, 25. Oktober, steht der Impfbus wieder von 9 Uhr bis 15.30 Uhr an der Stadtgalerie. Sämtliche Impfungen (erste, zweite, dritte) mit allen verfügbaren Stoffen sind laut Kreis möglich.
„Es war ja der Wille des Landes, die Impfungen auf die Haus- und Betriebsärzte zu übertragen“, sagt. Kreissprecher Ingo Niemann. Knapp 213.000 Bürger im EN-Kreis sind inzwischen vollständig geimpft. Das entspricht einer Quote von 65,6 Prozent, Stand Freitag vergangener Woche. Fast 3400 haben inzwischen ihre Auffrischungsimpfung erhalten, also die dritte. An die 7000 Menschen nutzten bislang das Angebot des Impfbusses. Das waren die letzten aktuellen Impfzahlen des Kreises. Da das Impfzentrum nun dicht ist, veröffentlicht nur noch die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen Lippe die entsprechenden Zahlen, jeweils montags.