Witten. Der Weihnachtsmarkt in Witten soll in diesem Jahr nach einjähriger Pause wieder stattfinden. Worauf die Veranstalter dabei setzen.

Der Weihnachtsmarkt in Witten soll nach einjähriger Corona-Pause in diesem Jahr wieder stattfinden. „Ich gehe davon aus, dass wir ihn in diesem Jahr veranstalten dürfen“, sagt Silvia Nolte vom Stadtmarketing. Der genaue Zeitraum steht noch nicht fest.

Bei der Frage nach dem Standort hat Nolte eine klare Meinung. Sie setzt auf Altbewährtes. „Der Weihnachtsmarkt gehört vor das Rathaus und auf den Berliner Platz.“ Dort habe man gute Erfahrungen gesammelt und auch das Publikum habe die Plätze immer gut angenommen. „Wir müssen mit den Planungen also nicht bei Null anfangen.“

Glühweinpyramide soll in Witten am Berliner Platz stehen

Wie vor Corona soll die Glühweinpyramide an den Berliner Platz zurückkehren. „Ich würde sie dort gerne wiedersehen“, so Nolte. Die Gespräche mit den Behörden und der Stadt bezüglich der Planung sollen in Kürze starten. „Derzeit hilft uns die 3-G-Regel sehr. Dadurch können wir Veranstaltungen gut durchführen“, sagt die Chefin des Stadtmarketings. Das wäre auch für den Weihnachtsmarkt eine Option. Jedoch müsse man sehen, welche genauen Vorgaben in der Corona-Verordnung im November und Dezember stehen.

Märchenhäuser kamen in Witten gut an

Wie immer werden Weihnachtsbäume und Beleuchtung nicht fehlen. Auch vor der Stadtgalerie sollen diesmal wieder Buden stehen. Kinder können sich einmal mehr auf die Märchenhäuser freuen, die im vergangenen Jahr zumindest etwas Weihnachtsstimmung in der City verbreitet haben. „Wir wollen sogar noch mehr Häuser aufstellen“, sagt Silvia Nolte. Bei Familien und Kindern sei diese Attraktion im vergangenen Jahr gut angekommen.