Witten. Es war einer der schlimmsten Autounfälle in Witten: Eine Person ist tot, die beiden anderen Insassen schweben immer noch in Lebensgefahr.
Nach dem schweren Autounfall am späten Samstagabend (28.8.) in Witten herrscht immer noch Unklarheit, was die Identität des Toten und seiner Mitfahrer betrifft. Sie waren mit einem 5er BWM Kombi in einer langgezogenen Linkskurve auf dem Hellweg in Witten-Heven frontal gegen einen Betonmast geprallt. Der Motor wurde durch die Wucht des Aufpralls ins Fahrzeuginnere gedrückt.
Die Polizei sucht nun noch weitere Zeugen. Ein entgegenkommender Autofahrer hatte nach dem Unfall, der sich gegen 23.20 Uhr auf dem Hellweg ereignete, die Rettungskräfte alarmiert. Doch einer der Beteiligten überlebte den Unfall nicht. Der Mann starb am frühen Sonntagmorgen (29.8.) im Krankenhaus. Zwei weitere Mitfahrer schweben nach wie vor in Lebensgefahr – Stand Montag (30.8.).
Polizei: Straße in Witten war zum Unfallzeitpunkt feucht
Nach bisherigen Erkenntnissen war der Wagen, unterwegs in Richtung Universitätsstraße, im Bereich Damaschkestraße nach rechts von der laut Polizei feuchten Straße abgekommen und vermutlich mit hohem Tempo gegen das tödliche Hindernis geprallt. In diesem Abschnitt darf eigentlich nicht schneller als 50 km/h gefahren werden.
Drei Rettungswagen und drei Notärzte waren vor Ort. Die Feuerwehr befreite die eingeklemmten und nicht ansprechbaren Personen in dem Auto mit hydraulischem Gerät. Die Straße blieb bis drei morgens gesperrt. Die Schwerverletzten kamen ins Knappschaftskrankenhaus nach Langendreer, eine Person in ein Krankenhaus nach Wuppertal.
Unfallzeugen können sich unter Telefon 0234/909-5206 an die Polizei wenden.