Witten. Straßen NRW lässt die marode Fahrbahn auf der Ruhrbrücke in Witten zwischen Herbede und Heven ausbessern. Was das für die Verkehrslage bedeutet.
Sommerzeit – Zeit für Ferienbaustellen. In ein Nadelöhr verwandelt sich die Ruhrbrücke zwischen Herbede und Heven. Sie ist ab Mittwoch nur noch halbseitig befahrbar, weil die kaputte Fahrbahn geflickt wird. Straßen NRW veranschlagt zwei Wochen für die Arbeiten auf der L 924. Die Rede ist von „Instandsetzung“.
Eine provisorische Ampel regelt den Verkehr, solange die Brücke nur einseitig befahrbar ist. Die Baustelle wandert von Herbede in Richtung Heven, so dass im weiteren Verlauf die Ampelanlage am Knotenpunkt Wittener Straße/Seestraße L 924 abgeschaltet werden muss. Grund sind die kurzen Abstände zur mobilen Ampel. Der Landesbetrieb bittet darum, den Kreuzungsbereich bei Rückstaus frei zu halten.
Wegen der Schlaglöcher ist das Tempo auf der Brücke bereits seit Januar auf 30 km/h gedrosselt worden. Die jetzt anstehende Sanierung hat aber noch nichts mit dem Neubau der Ruhrbrücke zu tun. Er soll erst im Jahr 2024 beginnen.