Witten. Bei einem Tag der offenen Tür erfahren Wittener, wie die Innenstadt in Zukunft attraktiver werden soll. Bürger können eigene Ideen einbringen.
Wie bleibt die Wittener Innenstadt attraktiv? Wie bleibt sie ein lebendiges Zentrum? Diese Fragen treiben nicht nur die Bürgerinnen und Bürger um, auch die Gewerbetreibenden, die Politik und damit auch die Stadtverwaltung. Deswegen hat die Stadt ein sogenanntes Handlungskonzept Innenstadt (ISEK) mit Strategien entwickelt.
Die Stadt motiviert aber auch Wittenerinnen und Wittener, Ideen einzubringen. Anlaufstelle dafür ist das Innenstadtbüro „mitten@witten“ an der Ruhrstraße 32. Das Innenstadtbüro gibt es zwar schon seit März, wegen der Corona-Pandemie konnte aber keine große Eröffnungsfeier stattfinden. Darum stellen die Mitarbeitenden sich und ihre Arbeit nun bei einem Tag der offenen Tür vor.
Wittener Innenstadt soll attraktiver werden
Am Freitag, 2. Juli, präsentieren Randi Günnemann, Vera Moneke, Juliane Hagen, Joscha Denzel und Alexander Kutsch zwischen 11 und 17 Uhr das Konzept des Innenstadtbüros und die Ziele des Innenstadterneuerungsprozesses „Unsere Mitte – gemeinsam gestalten“. Ziel des Innenstadtbüros ist es, so die Stadt, die Wittener Innenstadt als attraktiven Wohn-, Lebens- und Arbeitsstandort zu stärken. Dafür beteiligt es sich an Projekten, koordiniert Fördermittel oder berät Immobilieneigentümer.
Alle Interessierten sind zu dem Termin willkommen. Besucherinnen und Besucher werden gebeten, die Corona-Regeln – vor allem Abstands- und Maskenpflicht – zu beachten. Mitten@witten ist ein Projekt im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Lebendige Zentren“ und wird durch Mittel des Bundes, des Landes und der Stadt Witten finanziert.