Witten. Im Marien-Hospital Witten ist bereits das 1000. Baby in diesem Jahr auf die Welt gekommen. Die kleine Tabea kam zwei Monate zu früh auf die Welt.

Im Marien-Hospital Witten ist in der vergangenen Woche das 1000. Baby im laufenden Jahr auf die Welt gekommen. Ihren ersten Fototermin verbrachte Jubiläumsbaby Tabea entspannt schlafend im Brutkasten in Begleitung ihrer Eltern Renate und Marek. Das Mädchen kam zwei Monate zu früh zur Welt und wird nun im Perinatalzentrum des Krankenhauses versorgt.

Nur 930 Gramm bei einer Körpergröße von 36 Zentimeter brachte Tabea bei ihrer Geburt am Freitag (30.4.) auf die Waage, nachdem sie um 14.17 Uhr per Kaiserschnitt das Licht der Welt erblickte. Doch die Kleine ist wohlauf. „Über’s Wochenende konnte sie aber schon 50 Gramm zulegen“, berichtet Mama Renate freudig. Papa Marek konnte sie während der Geburt unterstützen, denn das ist in der Klinik während der Geburt und des weiteren Klinikaufenthaltes möglich.

Geburtentrend im Marien-Hospital Witten setzt sich fort

Damit setzt sich ein Trend fort. Die Zahl der Geburten steigt stetig an. „Im letzten Jahr konnten wir die 1000. Geburt erst am 20. Mai verzeichnen“, sagt Prof. Dr. Sven Schiermeier, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Werdende Eltern würden sehr schätzen, dass auch während der aktuellen Situation der Partner oder eine andere Person die werdende Mutter begleiten und auch darüber hinaus Mutter und Kind besuchen oder mit im Familienzimmer bleiben darf, begründet der Chefarzt die Entscheidung vieler Eltern für das Marien-Hospital.

„Darüber hinaus spielen auch die guten Versorgungsmöglichkeiten der neugeborenen Kinder eine entscheidende Rolle“, ist sich Schiermeier sicher. Denn das Marien-Hospital verfügt über ein Perinatalzentrum, in dem extreme Frühgeborene ab der 24. Schwangerschaftswoche sowie Risiko- und Mehrlingsgeburten mit modernsten technischen Möglichkeiten vor, während und auch nach der Geburt versorgt werden.

Im Perinatalzentrum wird auch Tabea in den nächsten Wochen versorgt bis sie schließlich mit Mama Renate und Papa Marek nach Hause darf. Bis dahin können die frischgebackenen Eltern ihre Tochter natürlich besuchen. „Wir haben uns zu jeder Zeit sehr gut aufgehoben gefühlt und wissen Tabea in guten Händen“, so die Eltern.