Witten. Damit ist das Krankenhaus die viertgrößte Geburtsklinik in NRW und kommt zusammen mit dem St. Anna Hospital Herne unter die Top 5 in Deutschland.

Das Marien-Hospital erfreut sich bei werdenden Eltern weiterhin großer Beliebtheit: In der Wittener Geburtsklinik haben im vergangenen Jahr rund zwölf Prozent mehr Frauen als im Vorjahr entbunden. „Im Jahr 2020 haben wir 2837 Geburten betreut“, so Chefarzt Prof. Dr. Sven Schiermeier. „Das sind 302 Geburten mehr als in 2019.“ Damit ist das Marien-Hospital die viertgrößte Geburtsklinik in Nordrhein-Westfalen.

Auch die Geburtshilfen der anderen Krankenhäuser der St. Elisabeth Gruppe, zu denen das Marien-Hospital gehört, können auf ein geburtenreiches Jahr 2020 zurückblicken und erneut einen Anstieg der Geburtenzahlen verzeichnen. Insgesamt erblickten über 500 Babys mehr als im Vorjahr in den drei Krankenhäusern in Herne und Witten das Licht der Welt.

Wittener und Herner Klinik unter den Top Fünf in Deutschland

Das Marien-Hospital hat noch einen weiteren Grund zur Freude. Zusammen mit dem St. Anna Hospital Herne bildet es das Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe. „An unseren beiden Standorten zusammengerechnet hatten wir im vergangenen Jahr insgesamt 4020 Geburten. Damit rangieren wir sogar auf Platz fünf in Deutschland“, betont Prof. Schiermeier, der das Zentrum als Direktor leitet. Auf Platz eins und zwei der nationalen Geburtenliste stehen die München Klinik und die Berliner Charité, deren Geburtenzahlen ebenfalls aus mehreren Standorten zusammengefasst werden. „Unter den Top Fünf konnten wir zudem den größten prozentualen Zuwachs verzeichnen. Es ist schön zu sehen, dass uns so viele werdende Eltern ihr Vertrauen schenken.“

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Bereits seit Jahren wird in allen drei Häusern eine stetig wachsende Anzahl von Geburten betreut. Bei der Auswahl der richtigen Geburtsklinik würden werdende Eltern kompetente und freundliche Ärzte, Hebammen und Pflegekräfte erwarten. Auch besondere Kompetenzen wie die natürliche Entbindung von Beckenendlagen oder Wassergeburten seien Aspekte, die bei der Auswahl einer Klinik eine Rolle spielten. „Die steigende Tendenz ist für uns ein Zeichen, dass wir den jungen Familien all dies bieten können“, freut sich Prof. Dr. Clemens Tempfer vom Marien-Hospital Herne, der dritten Klinik der St. Elisabeth-Gruppe.

Kindermedizinische Zentrum in Witten vereint alle Fachabteilungen unter einem Dach

Im Marien-Hospital Witten kommt noch eine Besonderheit hinzu: Das Kindermedizinische Zentrum in Witten vereint alle medizinischen Fachabteilungen zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter einem Dach. Hierzu gehören die Klinik für Kinderchirurgie, die Kinder- und Jugendklinik mit Kinderintensivstation und die Geburtshilfe. Letztere bilden gemeinsam das Perinatalzentrum Level l, das auf die Versorgung von Frühgeborenen spezialisiert ist. „Die fachübergreifende Zusammenarbeit ermöglicht die bestmögliche Versorgung von Neugeborenen sowohl bei spontan auftretenden Schwierigkeiten als auch bei Risikoschwangerschaften, zu denen beispielsweise Mehrlingsgeburten gehören“, so Prof. Schiermeier. Die Entscheidung für das Perinatalzentrum sei daher für viele werdende Eltern auch ein Sicherheitsaspekt.

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