Witten. Die Sanierung der Ruhrbühne macht große Fortschritte. Die Bodenarbeiten konnten jetzt abgeschlossen werden. So geht es weiter.
Die Ruhrbühne hat wieder festen Boden unter den Füßen: Die Sanierungsarbeiten am Theatergebäude der Ruhrbühne Witten machen weiter gute Fortschritte. Der Boden des Theatersaals konnte nach umfassenden Sanierungsarbeiten jetzt geschlossen werden. Der Verein hofft, noch in diesem Jahr – wenn Corona es denn zulässt - wieder in seinem eigenen Theatergebäude spielen zu können.
Mitglieder der Ruhrbühne Witten erledigten vieles in Eigenleistung
Rückblick: Vor gut einem halben Jahr hatten die Mitglieder des Theatervereins am Crengeldanz noch beratschlagt, wie es weitergehen soll. Nicht Corona hat dem Verein den Boden unter den Füßen weggezogen, sondern es waren buchstäblich die maroden Stützbalken unterm Theater. Der Saal war abgesackt, konnte nicht mehr bespielt werden. Vom Abriss und Neubau über Sanierung bis hin zum Wegzug oder Ausweichen auf fremde Bühnen wurden alle Möglichkeiten durchgespielt. Schließlich entschied sich die Mehrheit der Mitglieder für die Bodensanierung im großen Theatersaal.
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Eine schweißtreibende Entscheidung: Zwar wurde die Sanierung selbst von einem Fachbetrieb durchgeführt, zahlreiche Arbeiten erledigten die Mitglieder des Amateurtheaters aber in Eigenleistung. „Zwei unserer Mitglieder haben sich extra zwei Tage frei genommen, um bei der Bodensanierung unter der Woche mit anpacken zu können“, erzählt Martin Grunewald, der die Planungen und Arbeiten im Verein koordiniert. Andere seien jedes Wochenende im Gebäude am Einsatz. „Und sie geben wirklich alles.“
Zuschauerpodeste konnten schon wieder aufgestellt werden
Auch Daniel Müller, 2. Vorsitzender des Vereins, zeigt sich begeistert über das Engagement der Mitglieder: „Es ist wirklich toll zu sehen, was wir in so kurzer Zeit geschafft haben – mit einem gemeinsamen Ziel vor Augen hat uns diese Herausforderung als Verein sicher noch einmal fester zusammengeschweißt!“ Diesem Ziel ist der Verein wieder näher gekommen: Die Bodenarbeiten im Theatersaal wurden jetzt mit dem Auflegen einer Abschluss-Platte beendet. Auch die Zuschauerpodeste konnten bereits wieder aufgestellt werden.
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Aber damit nicht genug: „Der Theatersaal soll auch noch etwas umgestaltet werden“, verrät Daniel Müller – doch das alles kostet Geld. Die Ruhrbühne freut sich daher über Spenden: auf das Vereinskonto IBAN DE37 4525 0035 0002 4079 97 bei der Sparkasse Witten oder als Spende über das Portal „Heimathelden suchen Möglichmacher“ der Volksbank Bochum Witten.