Witten. Mittags die Hauptstelle der Sparkasse in Witten zu schließen – das ist alles andere als kundenfreundlich. Zumal es keinen wirklichen Grund gibt.

Es ist ja durchaus lobenswert, dass die Sparkasse im zweiten Lockdown für ihre Kunden vor Ort präsent ist, sprich die Filialen weiter geöffnet sind. Um so weniger verständlich ist es allerdings, warum das Kreditinstitut dann ausgerechnet die Hauptstelle mittags für zwei Stunden schließt.

Das hat mit Kundenfreundlichkeit nun wenig zu tun. Gerade in der Mittagspause erledigt der ein oder andere gerne ein Bankgeschäft. Vor allem verblüfft die Erklärung der Sparkasse, man wolle Mitarbeitern eine Atempause verschaffen, die während der Arbeitszeit im Kundengeschäft eine medizinische Maske tragen müssen. Zu Recht gehen da gerade die Pflegerin oder Supermarktkassiererin steil. Was sollen sie denn sagen?

Dann muss sich die Sparkasse Witten intern besser organisieren

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Ohne hier den einen Berufszweig gegen den anderen ausspielen zu wollen - alle machen einen guten Job: Die Rücksicht auf die Mitarbeiter ist kein Grund, den Laden für zwei Stunden dicht zu machen. Lieber sollte sich die Sparkasse intern anders organisieren, damit die Betroffenen lang genug Pause von der Maske machen können.

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