Witten. Seit Sonntag wurde eine Frau aus Witten vermisst. Mit einem Großaufgebot und Hunden wurde nach ihr am Kemnader See gesucht.

Seit dem frühen Sonntagnachmittag (15.11.) suchte die Polizei mit einem Großaufgebot nach einer Frau aus Witten. Die knapp 60-Jährige sei am Sonntag (15.11.) um 14.30 Uhr als vermisst gemeldet worden, so Polizeisprecher Volker Schütte zu unserer Redaktion.

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Das Auto der Frau war am Sonntag um kurz vor 16 Uhr verschlossen an der Uferstaße in Bommern entdeckt worden. Die Berufsfeuerwehr Iserlohn hatte den Einsatz mit acht Suchhunden unterstützt. Die Mantrailer-Hunde hätten die Spur der Wittenerin bis in Höhe des Kanu-Ski-Clubs an der Uferstraße verfolgen können, sagte Schütte.

Hubschrauber musste seine Suche über Witten wegen des schlechten Wetters abbrechen

Auch die DLRG und ein Hubschrauber waren im Einsatz. Der Hubschrauber hatte aus der Luft unter anderem den Wittener Stadtpark und den Bereich Hohenstein abgesucht. Er musste seinen Flug gegen 17 Uhr aufgrund des schlechten Wetters abbrechen.

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Am Montag (16.11.) wurde die Suche nach der Vermissten im Bereich des Kemnader Sees fortgesetzt worden. Wieder war auch ein Hubschrauber im Einsatz. Gegen 15 Uhr fanden die Einsatzkräfte die gesuchte Person in der Nähe des Eisenbahnviadukts an der Uferstraße in Witten-Bommern. Die Polizei geht davon aus, dass sich die Frau das Leben genommen hat.

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