Witten. Babyboom in Witten: Das Marien-Hospital zählt mit Zoey schon die 2000. Geburt in diesem Jahr. Dieser Wert wurde erstmals im September erreicht.

Das Marien-Hospital kann einen neuen Babyrekord verzeichnen. 2000 Geburten bis September – das sind sind über 200 mehr als im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres. Das Jubiläumsbaby heißt Zoey. Es erblickte am letzten Donnerstag (17.9.) das Licht der Welt.

„Laut den Hebammen war es eine Traumgeburt“, sagt Neu-Mama Janine. „Da es für mich die erste Geburt war, habe ich keine Vergleichsmöglichkeiten. Doch ich bin jetzt natürlich erleichtert, dass Zoey gesund bei uns ist und es so schnell ging.“ Nachts kam das Paar aus Dortmund im Marien-Hospital an. Am Donnerstagvormittag (17.9.) um genau 10.14 Uhr war die Kleine da. Der ganze Stolz der Eltern ist 52 Zentimeter groß und 3290 Gramm schwer.

Vater zur Unterstützung mit im Kreißsaal in Witten

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Während ihres ersten Fototermins zeigt die entspannte Zoey nur ab und zu ihr größtes Gähnen. Nun wartet zuhause die Familie auf den jüngsten Familienzuwachs. Bis dahin werden Fotos von der Kleinen verschickt.

Auch wenn nicht die ganze Familie in Zeiten von Corona zu Besuch kommen kann, so war Vater Christopher die ganze Zeit an der Seite der werdenden Mutter. „Wir haben uns bewusst für das Marien-Hospital entschieden, da Väter die Geburt begleiten und auch danach rund um die Uhr vor Ort sein können. Die Besuchsregeln empfinden wir als sehr familienfreundlich. Dafür haben wir die Anfahrt gerne in Kauf genommen“, sagt der junge Vater.

Geburtenboom in Witten setzt sich fort

Über die Geburt von Zoey freut sich das gesamte Team der Geburtshilfe. „Wir verzeichnen in diesem Jahr bereits Mitte September die 2000. Geburt“, sagt Chefarzt Sven Schiermeier. „Zum Vergleich, das sind 211 Geburten mehr als am 17. September des letzten Jahres.“ 2000 Geburten bedeuten übrigens nicht, dass die gleiche Anzahl Babys geboren wurden – es sind sogar mehr. Denn als Perinatalzentrum Level 1 betreut das Marien-Hospital Witten auch zahlreiche Mehrlingsschwangerschaften. „So kommen auf 2000 Geburten bereits 2060 Kinder“, erklärt der Chefarzt.

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Damit werdende Eltern optimal auf die Geburt ihrer Kinder vorbereitet sind, geht Schiermeier mit seinem Team regelmäßig auf Instagram live, um einen Einblick in den Kreißsaal zu ermöglichen und Fragen zu beantworten. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 24.9., um 18 Uhr auf dem Instagram Account @st.elisabethgruppe.