Witten. Für welche Krisen jenseits von Corona hat die Stadt Witten bereits Notfallpläne erstellt? Das wollen Grüne und SPD von der Verwaltung wissen.

Welche Krisen- oder Notfallpläne gibt es in Witten? Das möchten die Ratsfraktionen von Grünen und SPD wissen und haben dazu eine gemeinsame Anfrage an die Stadtverwaltung gerichtet. Die aktuelle Corona-Situation habe gezeigt, wie wichtig ein schnelles und koordiniertes Handeln in Krisen sei, um negative Effekte für die Bevölkerung möglichst abzumildern oder zu beherrschen, schreiben die Fraktionsvorsitzenden Jan Richter (Grüne) und Uwe Rath (SPD).

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So seien etwa auch Wasserknappheit, Waldbrände und massenhafte Herz-/Kreislauferkrankungen infolge ausgedehnter Hitzeperioden, der Ausfall der Energie- und Wasserversorgung oder der Ausfall zentraler Kommunikations- und Datenverarbeitungssysteme mögliche Szenarien, für die es Notfallpläne geben sollte.

Wie würde die Verwaltung im Falle einer Krise handlungsfähig bleiben ?

SPD und Grüne wollen nun genau wissen, für welche dieser Fälle bereits ausgearbeitete Reaktionspläne vorliegen und wie die Verwaltung im Fall der Fälle dann etwa handlungsfähig bleiben würde. Auch soll geklärt werden, in welchen Bereichen noch Handlungsbedarf besteht.

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