Witten. Komplizierter als gedacht gestaltet sich die Suche nach einem möglichen Blindgänger am Bebbelsdorf in Witten. Die Straße bleibt weiter gesperrt.

Die Straße „Bebbelsdorf“ bleibt wegen der schwierigen Suche nach einem Blindgänger in Höhe der Umladestation vorerst weiter gesperrt. Das teilte am Freitag (13.12.) die Stadt mit. Die Sondierungsbohrungen gestalteten sich kompliziert.

Die Straße muss nach Angaben der Verwaltung weiter aufgebaggert werden, um den Verlauf von Versorgungsleitungen zu überprüfen. Erst dann kann weitergebohrt werden. Ein Teil des Grabens ist nach dem Regen voll Wasser gelaufen.

Die Straße ist bereits seit Dienstag (10.12.) dicht. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Auch die Buslinie 371 muss ihre Strecke ändern. Vom Gartencenter Dehner aus an der Pferdebachstraße kann man aber noch bis zur Mülldeponie hochfahren, nur nicht in umgekehrter Richtung.

Das Entsorgungsunternehmen AHE will am Rande eines Feldes Container aufstellen. Deshalb wurden routinemäßig Luftbilder ausgewertet. Daraus ergab sich der Verdacht, dort könne ein Sprengkörper aus dem Zweiten Weltkrieg liegen. Erste Ergebnisse könnte es am Montagnachmittag (16.12.) geben.

Noch kein neuer Termin für Blindgängersuche auf dem Parkplatz in Witten-Heveney

Noch keine neuen Termine gibt es für die Blindgängersuche auf dem Parkplatz des Freizeitbads Heveney und unter einem Mehrfamilienhaus an der Bonhoefferstraße in der Wittener Innenstadt. Auch dort müssen Sondierungsbohrungen vorgenommen werden.

Weiterhin gesperrt bleibt die Straße Bebbelsdorf in Witten.
Weiterhin gesperrt bleibt die Straße Bebbelsdorf in Witten. © FUNKE Foto Services | Jürgen Theobald