Witten. . Zeitweise staut sich der Verkehr auf der Pferdebachstraße in die City bis Dehner. Am Dienstag ist mit dem zweiten Bauabschnitt begonnen worden.

Beim Umbau der Pferdebachstraße ist am Dienstag (23.4.) mit dem zweiten Bauabschnitt begonnen worden. Zeitweise kommt es zu längeren Staus, gerade bei geschlossener Schranke am Bahnübergang Leostraße. Autofahrer kritisieren hier die Schaltung der Baustellenampel, bevor ein Zug kommt. „Drei Minuten passiert hier gar nichts“, sagt ein Audifahrer. Aber insgesamt fließt der Verkehr bisher relativ flüssig durch die neue Baustelle. Das mag auch mit den Osterferien zu tun haben.

Nun beginnt die Einbahnstraße stadteinwärts bereits an der Leostraße. Das heißt aber nicht, dass der erste Bauabschnitt zwischen Ardey- und Westfalenstraße beendet ist. Es wird parallel gearbeitet. Der erste Tag verlief bisher relativ ruhig. Dank der Osterferien bildeten sich keine langen Staus.

Halbseitig zwischen Westfalen- und Leostraße gesperrt

Die Stadt weist noch einmal auf die geänderte Verkehrsführung hin: Die Pferdebachstraße ist ab Dienstag (23.4.) von der Westfalen- bis zur Leostraße halbseitig gesperrt und wird zur Einbahnstraße. Sie kann dann nur noch stadteinwärts befahren werden, was auch weiter über den ersten Bauabschnitt von der Westfalen- bis zur Ardeystraße möglich ist. Abbieger aus der Diakonissenstraße, dem Johannes-Busch-Weg und der Ziegelstraße sowie vom Gelände des Evangelischen Krankenhauses können nur Richtung Innenstadt fahren.

Noch halbseitig geöffnet: die Pferdebachstraße in Richtung Innenstadt, hier in Höhe des Bahnübergangs.
Noch halbseitig geöffnet: die Pferdebachstraße in Richtung Innenstadt, hier in Höhe des Bahnübergangs.

Stadtauswärts führen die Umleitungen entweder über a) Ardeystraße, Dortmunder Straße, Stockumer Straße, Wullener Feld oder b) Ardeystraße, Crengeldanzstraße, Hörder Straße und in Stockum dann wieder stadteinwärts auf die Pferdebachstraße.

Eigene Lösung für Rettungsfahrzeuge

Für Rettungsfahrzeuge hat die Stadt nach eigenen Angaben in Absprache mit dem Evangelischen Krankenhaus (EvK), der Feuerwehr und der Polizei zusätzliche Lösungen entwickelt. Damit Krankentransporte das EvK möglichst schnell erreichen, werden sie über ein kurzes exklusives Straßenstück aus der Diakonissenstraße zu ihrer gewohnten Krankenhauszufahrt (schräg gegenüber vom Johannes-Busch-Weg) geführt.

Die Feuerwehr hat im Einsatzfall Zugriff auf die Ampelschaltung der Kreuzung Leo-/Pferdebach-/Rebecca-Hanf-Straße, um während einer dortigen kurzen Rotphase aus der Ziegelstraße ein Stück stadtauswärts gegen die Einbahnstraße Pferdebachstraße fahren zu können.

Eine Übersicht über die aktuelle Verkehrsführung (mit Ausnahme der exklusiven Zusatzlösungen für Rettungsfahrzeuge) kann man sich noch einmal online anschauen. Die Grafik findet man auf den städtischen Internetseiten www.witten.de auf den „Unterseiten“ zur Pferdebachstraße: einfach den Logobutton auf www.witten.de anklicken, oder unter TopThemen auf „Umbau Pferdebachstraße“ – oder direkt hier klicken.

Der Verkehr schlängelt sich langsam durch die Baustelle Pferdebachstraße, hier in Höhe Einmündung Leostraße.
Der Verkehr schlängelt sich langsam durch die Baustelle Pferdebachstraße, hier in Höhe Einmündung Leostraße. © Jürgen Theobald