Polizei ermittelt nach Derby-Ärger in Hooligan-Szene
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Bochum. Die Bochumer Polizei ermittelt nach Schlägereien und Festnahmen am vergangenen Sonntag in der Hooligan-Szene des VfL Bochum und der SG Wattenscheid 09. Vor allem wegen dem Verstoß gegen das Sprengstoff-Gesetz und Sachbeschädigung wurde Anzeige bei der Polizei erstattet. Die Polizei ermittelt.
Mit den vorläufigen Festnahmen und Freilassungen einzelner Hooligans aus den Fan-Bereichen des VfL (U 23) Bochum und der SG Wattenscheid 09 sind die Gewalttätigkeiten nicht aus der Welt. Es liegen noch elf Anzeigen vor. Darüber sprach die WAZ mit dem Polizei-Sprecher Axel Pütter.
Die Anzeigen wurden erstattet wegen Landfriedensbruch, Verstoß gegen das Sprengstoff-Gesetz (Pyro-Technik) und auch wegen Sachbeschädigung. Pütter berichtet von einem Polizei-Hinweisschild in Wattenscheid, das beschädigt sei, und einem mit Farbbeutel beschmiertem Zigaretten-Automaten (beide Friedrich-Ebert-Straße). Hinzu komme das beschädigte Schaufenster eines Schnell-Restaurants in Bochumer Hauptbahnhof-Nähe. Hier sei Strafanzeige erstattet worden. Laut Pütter „gibt es Hinweise und auch Zeugen auf eventuelle Täterschaften.“
U23 vom VfL Bochum 1:2 gegen Schalke
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"Staatsanwaltschaft ist im Bilde"
Laut Polizei-Sprecher kommen die Aktiven aus beiden Gruppen. Auch könne er nicht sagen, welche Gruppe die Stärkere oder Brutalere sei. „Aus beiden Fan-Gruppierungen sind Straftaten verübt worden.“ Die Polizei ermittele und prüfe. Pütter: „Die Staatsanwaltschaft ist bereits im Bilde.“
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