Wattenscheid. Am Sonntag zieht der bunte Lindwurm wieder durch Wattenscheid. Der Verkehr in Günnigfeld und der Innenstadt wird dadurch eingeschränkt.
Endlich kann wieder der große Karnevalsumzug von Günnigfeld in die Wattenscheider City am Sonntag, 19. Februar, starten. Zur Sicherheit der Zuschauer, Anwohner und Teilnehmer des Umzugs sind umfangreiche Sperrmaßnahmen entlang der Strecke und der Nebenstraßen nötig.
Trotzdem ist es zu jedem Zeitpunkt gewährleistet, dass Einsätze von Rettungsdiensten, Feuerwehr und Polizei möglich sind, so heißt es. Die Bogestra wird ihren Linien so lange bedienen, um die Zuschauer zur Strecke zu fahren. Das Einfahren von privaten Fahrzeugen wird in Günnigfeld und Wattenscheid-Zentrum an vielen Stellen nicht mehr möglich sein.
Am Sonntag wird auf der geänderten Zugstrecke ab 10 Uhr absolutes Halteverbot mindestens bis 18 Uhr gelten, auf der Kruppstraße sogar bis 20 Uhr. Es wird kontrolliert und abgeschleppt.
Der Umzug startet auf der Günnigfelder Straße und verläuft über Park-, Voede-, Marien- und Hüller Straße, weiter über die Friedrich-Ebert-Straße am Rathaus vorbei über den August-Bebel-Platz und in die Hochstraße. Dort endet er im weiteren Verlauf in Höhe der Sedanstraße. Hoch- und Harkortstraße dienen als Auflösungsbereich.
Nur noch über Seitenstraßen werden Hüller-, Markus-, Stresemann-, Thingstraße und An St. Pius erreichbar sein, dazu Vorstadt-, Pokorny-, Swidbertstraße, Postgasse und Voedestraße bis zur Kreuzung Swidbert-/ Parkstraße. Ab 8 Uhr werden die Sperrstellen geschlossen, ab 12.30 Uhr wird die gesamte Umzugsstrecke gesperrt.
Nach Ende des Zuges gegen 16 Uhr, Reinigung der Strecke und Freigabe durch die Polizei werden die Sperrungen nach und nach aufgehoben. Alle Anwohner, deren Wohnstraßen von der Umzugsstrecke eingeschlossen sind, und die ihr Fahrzeug in der genannten Zeit benutzen müssen, sollten diese am Samstag weiter außerhalb abstellen.