Bochum-Wattenscheid. Auch ein Tiny Forest soll im Stadtgarten Bochum-Wattenscheid entstehen. Doch das verzögert sich. Alternative: die Fläche Blücherstraße.

Die Errichtung eines Miniwaldes (Tiny Forest) auf dem ehemaligen Betriebshofgelände im Stadtgarten Wattenscheid verzögert sich.

Deshalb will die Stadt Bochum den angedachten Tiny Forest-Standort an der Blücherstraße in Günnigfeld vorab umsetzen. Dafür muss die Bezirksvertretung Wattenscheid in ihrer Sitzung am Dienstag, 29. November, grünes Licht geben für die entsprechende Umsetzung der Mittel in Höhe von 10.000 Euro.

Diskussion über Flächen im Stadtgarten Wattenscheid

Zum Hintergrund: Die Wattenscheider Bezirksvertretung hatte am 30. November 2021 die Errichtung eines Tiny Forest auf dem Gelände des ehemaligen Betriebshofes im Stadtgarten Wattenscheid beschlossen, bislang eine große betonierte Fläche mit ehemaligen Gebäuden des städtischen Betriebshofes - dessen zukünftige Nutzung insgesamt Begehrlichkeiten geweckt hat. Auch seitens des benachbarten Fußballvereins DJK Wattenscheid vom Stadtgartenring. Bei dem Projekt Tiny Forest will die Stadt Bochum kleine Flächen ökologisch aufwerten.

„Die Umsetzung des Miniwäldchens im Stadtgarten wird aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen, da ja erstmal die auf dem Gelände stehenden Gebäude abgerissen werden müssen“, so Bezirksbürgermeister Hans Peter Herzog (SPD).

Erstmal Miniwald Blücherstraße

Es sei laut Stadt Bochum daher an der Blücherstraße ein zusätzlicher Standort mit der Stadtgarten-Bürgerinitiative gefunden worden, der vorab realisiert werden und bereits im Winterhalbjahr 2022/2023 mit diesen Geldmitteln umgesetzt werden soll. Es geht dabei um eine recht überschaubare Fläche gegenüber des Flurstücks In den Kämpen, in Höhe der ehemaligen Bahntrasse und unweit der USB-Sammelstation Blücherstraße gelegen.