Wattenscheid-Mitte. Bei der Aufklärungskampagne mit zusätzlichen Impfmöglichkeiten waren Wattenscheider Verbände besonders aktiv. Die Aktion läuft noch bis zum März.
Die große Runde vermieden sie unter Corona-Schutz, einen großen Dank gab es aber im Foyer des Wattenscheider Rathauses und auch im Sitzungssaal für die mehrsprachigen Lotsen bei der Impfoffensive „Wattenscheid gegen Corona“.
OB Thomas Eiskirch hob besonders die tatkräftige Unterstützung der beiden Wattenscheider Verbände hervor, der „Humanitären Solidarität Middle East“ und des „Forums GemI“, Gemeinsam für Integration, unter Zoubeida Kodhr und Yan Ugodnikov. Die Aktion soll schwerpunktmäßig dabei helfen, die Corona-Impfquote in Wattenscheid zu steigern. Denn hier liegt die Sterberate im Zusammenhang mit Covid-19-Infektionen höher als in anderen Bezirken Bochums.
„Die Aufklärungskampagne läuft zunächst bis März“, gab Bezirksbürgermeister Hans-Peter Herzog zum Ende der Januar-Sitzung weiter und unterstrich: „Ich freue mich, dass die Aktion so gut gestartet ist.“ Mit der Kampagne erreiche man Menschen, die wir bisher nicht erreicht haben - Menschen, die in ihren eigenen Communitys leben“, erklärte Herzog. „Wir erreichen sie, indem Menschen aus ihrer eigenen Community auf sie zugehen und zuhören.“