Wattenscheid. Die Vereine im Festausschuss Wattenscheider Karneval verzichten auf öffentliche Auftritte. Das Stadtprinzenpaar verlängert die Amtszeit.

Es hatte sich längst abgezeichnet, nun ist es beschlossene Sache: Auf der Jahreshauptversammlung des Festausschusses Wattenscheider Karneval sind alle öffentlichen FWK-Veranstaltungen für die Session 2020/2021 abgesagt worden. Auch an auswärtigen Veranstaltungen nimmt der FWK nicht teil.

Weil allerdings Anfang des Jahres in Sturm und Dauerregen auch der „große“ Umzug durch die Alte Freiheit schon ausfallen musste, erhält das amtierende Stadtprinzenpaar Bodo I. und Alexandra I. ausnahmsweise eine zweite Amtszeit. Damit wird den außergewöhnlichen Umständen mit „Unwetter“ und „Corona“ während der

närrischen Regentschaft Rechnung

Im September ist die große Sitzung der elf angeschlossenen Vereine im Festausschuss Wattenscheider Karneval vorgesehen. Dann könnte auch über die Verlängerung des Prinzenpaares Bodo I. und Alexandra I. für eine zweite Amtszeit entschieden werden. Denn die Höhepunkte seit ihrer Proklamation sind wahrlich vernichtend wenig gegenüber üblichen Prinzenpaar-Sessionen. Dann wäre es auch noch früh genug, ein Biwak auf dem Alten Markt vorzubereiten.

Immerhin haben es die Wattenscheider geschafft, in dieser verregneten und Pandemie-gestraften Karnevals-Session das erste inklusive Prinzenpaar mit Behinderung, Björn I. und Nina I., beim „Treffpunkt für Menschen mit Behinderungen“ im Wichernhaus zu proklamieren.

getragen.

Die Günnigfelder Karnevalsgesellschaft GüKaGe wird ebenfalls auf ihre traditionelle große Saal-Gala-Veranstaltung verzichten.

Bei der Jahresversammlung wurden auch die seit dem Frühjahr ausstehenden Vorstandswahlen durchgeführt. Die bisherige Schriftführerin Stephanie Di Fina und auch Geschäftsführer Rüdiger Preußner sind in Ihren Ämtern bestätigt worden.

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