Wattenscheid-Mitte. Auch Blumenampeln sollen dazu beitragen, die Wattenscheider City attraktiver zu gestalten. Dazu werden vom Bezirk 14.600 Euro bereitgestellt.
Unstrittig ist, dass die Wattenscheider Innenstadt attraktiver gestaltet werden muss. Das fängt mit kleineren Maßnahmen an, so etwa bei den Blumenampeln, die alljährlich in der Fußgängerzone von der Stadt aufgestellt werden. Das soll auch weiterhin erfolgen, war jetzt einhellige Meinung in der Sitzung der Bezirksvertretung. Dazu sollen fürs nächste Jahr 14.600 Euro aus Bezirksmitteln für die „Flower-Tower“ bereitgestellt werden als Maßnahme zur Stadtbildpflege.
Anlieger und Kaufleute sollen beteiligt werden
Erstmalig soll dabei aber versucht werden, die Anlieger und Kaufmannschaft kostenmäßig zu beteiligen und gleichzeitig den Umfang der Maßnahme bei gleichen Kosten zu steigern, so Karlheinz Kayhs, Leiter der WAT-Bezirksverwaltung. „Es soll über ein ,Wir-Gefühl’ Nachhaltigkeit erzeugt werden.“
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Der Stückpreis pro Blumenampel liegt bei 730 Euro. Bislang wurden 20 Standorte finanziert, zukünftig will die Bezirksvertretung aus ihren Mitteln aber nur noch zehn „Flower-Tower“ voll finanzieren und auch deren Standorte selbst festlegen.
Gezänk um Standorte
Denn es gibt Gezänk unter den Kaufleuten darüber, wo diese Blumenampeln aufzustellen sind; jeder möchte sie gern vor der eigenen Tür haben. Einige Geschäftsleute sind nicht damit einverstanden, sie vor Leerständen aufzubauen, was laut Karlheinz Kayhs aber gar nicht schlecht sei, um so für ein attraktiveres Stadtbild zu sorgen.
Bestellt werden im Rahmen des Leasingvertrages Blumenampeln mit bienenfreundlicher Bepflanzung, inklusive Pflege, Gießen und Ersatz bei Vandalismus. Zerstörung und Diebstahl sind in diesem Jahr auch schon vorgekommen, und zwar vor der Commerzbank-Filiale an der Oststraße.
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