Bochum-Wattenscheid. Die Wattenscheider City soll schöner werden. Die „Freien Bürger“ fordern ein Gestaltungshandbuch, das Standards für die Umsetzung festschreibt.
Um die qualitative Aufwertung der Wattenscheider City sorgt sich der demokratische Zusammenschluss „UWG: Freie Bürger‘. Gefordert wird eine Gestaltungsleitlinie.
UWG-Fraktion macht Vorstoß im Bezirk
Dass diese notwendig ist, steht für Hans-Josef Winkler außer Frage: „Durch die Anwendung der Gestaltungsleitlinien wird die Attraktivität der Wattenscheider Innenstadt erhöht.“ Seiner Fraktion geht es darum, dass das kürzlich beschlossene Gestaltungshandbuch für die Bochumer Innenstadt auch auf Wattenscheid angewendet werden soll.
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„Ziel ist es, ausgehend von der guten Bausubstanz in der Innenstadt, besonders auf der Oststraße, den gesamten Bereich qualitativ aufzuwerten“, sagt Winkler, Fraktionvorsitzender der Wattenscheider Bezirksfraktion der UWG: Freie Bürger. Das müsse jetzt geschehen, so Winkler, „weil es bereits beschlossene Maßnahmen wie die Neugestaltung des Bebel-Platzes, die Neugestaltung des Ehrenmals und des Stadtgarten komplettiert“.
Städtebaufördermittel anzapfen
Eine Gestaltungssatzung böte den Vorteil, Werbeanlagen so aufzustellen und zu gestalten, dass sie „die Eigenart und die städtebauliche Bedeutung“ der City nicht beeinträchtigten. In dem Antrag für die Bezirksfraktionssitzung fordern die „Freien Bürger“ zudem, die Kaufleute der Werbegemeinschaft einzubinden. Es sollte auch geprüft werden, ob Mittel aus dem integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept ISEK den Eigentümern für eine Umgestaltung zur Verfügung gestellt werden können.
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