Der Auftakt war nicht zu zu überhören: Die Party-Fraktion sorgte zum Beginn des Stadtfestes „WAT 602“ für ordentlich Stimmung auf dem Alten Markt.
Es ist erst die dritte Auflage, doch das Wattenscheider City-Fest ist offenbar im Terminkalender der Bürger bereits verankert. Wolfgang Dressler, Vorsitzender der Werbegemeinschaft, spricht schon „von einer Traditionsveranstaltung, die sich in Wattenscheid weiter etablieren wird“.
Das Programm bietet jedenfalls eine Menge Abwechslung, und erneut sind viele heimische Gruppen, Schulen und Einrichtungen an diesem Wochenende am Start – die Palette reicht von Sport über Feuerwehr bis Kultur.
Insgesamt 17 Pagodenzelte stehen an beiden Tagen von 11 bis 18 Uhr in der Fußgängerzone zwischen Alter Markt und August-Bebel-Platz, in denen Informationen und Gespräche geboten werden. Bereits in den letzten beiden Jahren nutzten viele Besucher die Möglichkeit zum direkten Austausch mit kompetenten Ansprechpartnern.
Zusätzlich steht eine Bühne für Unterhaltung und Informationen auf der Bühne „Alter Markt“. So gibt es unter anderem am Samstag (15.30 Uhr) und Sonntag (14.15 Uhr) einen Talk zum Thema „Rückblick auf 50 Jahre Unabhängige Wähler-Gemeinschaft Wattenscheid“ – zugleich ein Blick auf die Entwicklung Wattenscheids vor und nach der Eingemeindung und vor allem in den letzten Jahren. Das musikalische Abendprogramm am Samstag bestreiten von 20.15 bis 22 Uhr Uhr Pamela Falcon & Friends, dazu gehört auch Bastian Korn am Piano.
Pamela Falcon tritt amSamstagabend auf
Abwechslung bietet ebenfalls das Bühnenprogramm am Sonntag mit Musik, Tanz und Gesprächen. Die Band Gleis 38 tritt von 17 bis 18 Uhr auf, es folgt bis um 21 Uhr Claudia Stern & Band. Am verkaufsoffenen Sonntag öffnen die Geschäfte in der Innenstadt in der Zeit von 13 bis 18 Uhr.
„Uns ist wichtig, neben dem Weinfest eine weitere Größe im Eventkalender für die Wattenscheider Innenstadt zu haben“, so Wolfgang Dressler. Es soll vor allem ein Fest „von den Bürgern für die Bürger“ sein. Der gesamte Etat für WAT 602 betrage rund 50.000 Euro. Ein Teil werde über Sponsoren herein geholt, der Rest über die Standmieten, „wobei gemeinnützige Vereine und Schulen nichts zahlen müssen, bis auf die Stromkosten. Lediglich die gewerblichen Betreiber der Zelte und Stände entrichten eine Miete“.