Das Stadtfest ist erst zwei Jahre alt, hat sich aber im Terminkalender etabliert: Vom 21. bis 23. Juni steigt mit „WAT 602“ die dritte Auflage.

Erneut machen viele heimische Gruppen und Einrichtungen mit, in der Fußgängerzone werden 17 Zelte für Vereine und Firmen aufgebaut. Auf der Bühne „Alter Markt“ wird den Besuchern ein buntes Programm mit Musik, Unterhaltung und Informationen geboten.

Der große Auftakt findet am Freitagabend (21.) statt, wenn die Party-Fraktion Wattenscheid ab 17 Uhr wie schon im Vorjahr für ordentlich Stimmung sorgen will – wieder „on the Desk“ ist der international bekannte DJ Quicksilver. Anschließend geht es ab 23 Uhr in der Disco „Heaven“ am Bebel-Platz rund.

Pagodenzelten in der Innenstadt

In den Pagodenzelten in der Innenstadt sind am Samstag und Sonntag Vertreter von Vereinen und Firmen präsent, um die Besucher mit Informationen und Aktionen zu versorgen. Das reicht von Schulen über Sportclubs bis zum Musikverein. „Wattenscheider Einrichtungen und Gruppen können sich hier präsentieren“, erklärt Wolfgang Dressler, Vorsitzender der Wattenscheider Werbegemeinschaft. Er nennt schon den Termin fürs nächste Stadtfest: „WAT 603 wird vom 5. bis 7. Juni 2020 stattfinden.“ In diesem Jahr hatte es im Vorfeld Terminüberschneidungen mit anderen Wattenscheider Festivitäten wie der 100-Jahr-Feier von Rot-Weiß Leithe und dem Konzert der „Rock Classic Allstars“ auf der Freilichtbühne gegeben. Deshalb findet „WAT 602“ eine Woche früher als zunächst geplant statt.

Pamela Falcon will am Samstagabend für Stimmung sorgen.
Pamela Falcon will am Samstagabend für Stimmung sorgen. © FUNKE Foto Services | Bastian Haumann

Kosten von 50.000 Euro

Der gesamte Etat fürs Fest betrage rund 50.000 Euro und wird vor allem von Sponsoren mitfinanziert. 6000 Euro kommen vom Verkehrsverein Wattenscheid, 10.000 Euro von der Werbegemeinschaft, 6000 Euro von der Sparkasse Bochum und 4000 Euro vom Stadtteilmanagement. Gewerbliche Ständebetreiber und Zeltmieter steuern den Rest bei.

„Wir wollen das Stadtfest als feste Größe in Wattenscheid etablieren, das ist ist uns bisher gelungen“, so Wolfgang Dressler. Das Fest solle in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden.