Westenfeld/Günnigfeld. . Neubaukomplexe entstehen in Westenfeld und in Günnigfeld. 16 Wohnungen sind öffentlich gefördert, 12 frei finanziert. Alle sind barrierearm.

Neue Wohnhäuser in Westenfeld und in Günnigfeld baut die GWG (Genossenschaftliches Wohnen in Gelsenkirchen und Wattenscheid). Ein Neubaukomplex mit 16 öffentlich geförderten Wohnungen entsteht Am Hottenborn, Höhe 15 bis 19, und ein Neubau mit zwölf frei finanzierten Wohnungen wird am Aschenbruch 39 in Günnigfeld errichtet. Die Erdarbeiten Am Hottenborn starten bereits Mitte Mai, für die in Günnigfeld braucht es noch die Baugenehmigung. „Wir hoffen, noch in diesem Jahr mit der Baumaßnahme am Aschenbruch beginnen zu können“, so Kai Lehmann, hauptamtliches GWG-Vorstandsmitglied.

Neubaukomplex entsteht Am Hottenborn

Die Genosenschaft GWG baut auf der Freifläche Am Hottenborn, Höhe 15 bis 19, ein Haus mit 16 Wohnungen.
Die Genosenschaft GWG baut auf der Freifläche Am Hottenborn, Höhe 15 bis 19, ein Haus mit 16 Wohnungen. © Gero Helm

16 Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen in Größenordnungen zwischen 50 bis 80 Quadratmetern, allesamt barrierearm, werden Am Hottenborn errichtet. Die Kaltmiete, so die Vorstände Kai Lehmann und Udo Appelhoff, „ist mit rund 5,55 Euro pro Quadratmeter kalkuliert.“ Ein Wohnberechtigungsschein ist Voraussetzung.

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Kinderspielplatz wird angelegt

Der Häuserkomplex wird auf dem Grundstück gebaut, auf dem die GWG vor zwei bis drei Jahren drei Häuser abgerissen hat. Insgesamt 3500 Quadratmeter Grund stehen zur Verfügung, der Komplex bietet insgesamt eine reine Wohnfläche von 969 qm.

Der Baukörper wird dreigeschossig mit Staffelgeschoss errichtet. Zwei Eingänge und zwei Fahrstühle sind geplant. Auf der Fläche sind zudem neun Garagen und elf Stellplätze vorgesehen. Auch ein kleiner Kinderspielplatz wird angelegt. Vorstand Lehmann: „Wir möchten mit diesen Wohnungen alle Altersschichten ansprechen, Familien, ältere und jüngere Menschen.“ Mit der Fertigstellung rechnet die GWG im Sommer 2020. Kalkulierte Bausumme: rund 2,5 Millionen Euro.

Wohnungsneubau auch am Aschenbruch

Am Aschenbruch entsteht auf Höhe Haus 39 ein Neubaukomplex mit 12 Wohnungen.
Am Aschenbruch entsteht auf Höhe Haus 39 ein Neubaukomplex mit 12 Wohnungen. © Gero Helm

Der Neubau am Aschenbruch schließt eine Geländelücke. Auch hier standen zuvor GWG-Häuser, die abgerissen worden sind. Erste Aushubarbeiten sind in Höhe Hausnummer 39 schon zu sehen. Es entstehen zwölf Zwei-Zimmer-Wohnungen in einer Größenordnung zwischen 61 und 67 qm. Die Kaltmiete wird bei rund 8,10 Euro pro qm liegen.

So wird der Neubau am Aschenbruch aussehen.
So wird der Neubau am Aschenbruch aussehen. © GWG

Seniorengerecht

Vorstand Lehmann: „Dieser Häuserkomplex ist frei finanziert.“ Rund 770 qm reine Wohnfläche verteilen sich in dem dreigeschossigen Baukomplex mit Pultdach. Die Baukosten werden mit rund 1,8 Millionen Euro veranschlagt. Die Wohnungen werden barrierearm und somit seniorengerecht sein. Lehmann: „Deshalb richten wir uns auch hier eher an ältere Menschen.“

>>>>>> INFO: Genossenschaft bewirtschaftet viele Wohnungen

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Im Wohnkarree Westenfeld bietet die Genossenschaft derzeit 84 Wohnungen, mit den 16, die durch den Neubau hinzukommen, sind es wieder 100. In Günnigfeld werden 120 Wohnungen rund um Aschenbruch und Buchenstraße von der GWG bewirtschaftet. Informationen und Kontakt auf www.die-gwg.de