Velbert. . Zum Auswärtsspiel bei der SSVg Velbert waren 29 Anhänger des KFC Uerdingen 05 am Samstag erheblich alkoholisiert und mit Sturmhauben und Pyrotechnik im Gepäck angereist. Das Spiel sahen die Problemsfans nicht, die Polizei zog die Truppe, die auch einen Bus beschädigte, aus dem Verkehr und nahm die Anhänger in Gewahrsam. Die Partie in der Regionalliga West war schon im Vorfeld als Risikospiel eingestuft worden.
Sie kamen, um Randale zu machen – und sahen in die Röhre: 29 Problemfans des KFC Uerdingen 05 nahm die Polizei am Samstag vor dem Spiel gegen die SSVg Velbert vorsorglich in Gewahrsam. Laut Polizeibericht war zu befürchten, dass sie Auseinandersetzungen suchen und gewalttätig werden würden. Die Polizei hatte die Begegnung in der Christopeit-Sport-Arena bereits im Vorfeld als Risikospiel eingestuft und dabei Recht behalten.
So kamen die 29 Uerdinger Problemfans nicht nur erheblich betrunken mit dem Linienbus zum Stadion, sie hatten auch Sturmhauben und Pyrotechnik dabei. Beides stellte die Polizei sicher und leitete zudem Strafverfahren ein. Der Linienbus wurde an der Friedrich-Ebert- Straße, Höhe Von-Böttinger-Platz, durch die Polizei angehalten, die Problemfans von den Fahrgästen getrennt und nach Aufnahme der Personalien unter Aufsicht nach Krefeld zurück transportiert. Das Spiel selbst mit insgesamt 400 Zuschauern, davon 250 aus dem Raum Krefeld, verlief laut Bericht friedlich.