Velbert. . Bei einem Autounfall auf der Schloßstraße in Velbert wurden ein 24-jähriger und ein 18-jähriger Velberter am Donnerstagabend schwer verletzt. Es entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 13 000 Euro.

Am späten Donnerstagabend gegen 21.30 Uhr fuhr ein 24-jähriger Mann aus Velbert mit seinem silbergrauen PKW Peugeot 206 die innerstädtische Schloßstraße in Velbert-Mitte. Er kam aus Richtung Friedrich-Ebert-Straße in Fahrtrichtung Hohenzollernstraße.

An der abknickenden Vorfahrt Schwanenstraße wollte die Vorfahrtstraße verlassen und der Schloßstraße geradeaus weiter in Richtung Hohenzollernstraße folgen. Dabei missachtete er die Vorfahrt eines 25-jährigen Velberters, der mit seinem schwarzen PKW Alfa Romeo 939 auf der Schwanenstraße in Richtung Schloßstraße fuhr und an der Kreuzung ebenfalls nach rechts in die untergeordnete Schloßstraße abbiegen wollte. Es kam zur nahezu ungebremsten und schweren Kollision der beiden PKW, durch die der Alfa auf einen Gehweg und gegen eine Straßenlaterne sowie eine Grundstücksmauer geschleudert wurde.

Behandlung im Krankenhaus

Beim Unfall wurden der 24-jährige Peugeot-Fahrer sowie dessen 18-jähriger Beifahrer aus Velbert jeweils schwer verletzt. Ein Rettungswagen brachte die Verletzten ins Klinikum Niederberg, wo die Patienten zur stationären ärztlichen Behandlung verblieben. Der 25-jährige Alfa-Fahrer blieb nach eigenen Angaben unverletzt. An den zwei total zerstörten Unfallfahrzeugen sowie an Straßenlaterne und Mauer entstand ein geschätzter Gesamtsachschaden in Höhe von rund 13 000 Euro. Die beiden Unfallwracks wurden von einem örtlichen Unternehmen geborgen und abgeschleppt.

Die Feuerwehr Velbert unterstützte die polizeiliche Unfallaufnahme mit einem Lichtmastwagen. Für die Dauer der Rettungs-, Bergungs-, Unfallaufnahme- und Aufräumarbeiten wurden die Unfallstelle komplett gesperrt, anlaufender Verkehr umgeleitet. Hierbei kam es angesichts der späten Tageszeit nur zu geringen Verkehrsstörungen, von denen aber auch der entsprechend gewarnte öffentliche Personennahverkehr betroffen war.