Velbert. Das Schicksal des behinderten Jungen hat viele Leser bewegt. Nun möchte Dustin Schoolmann sich für die große Anteilnahme bei allen bedanken.
Mit so einer großen Anteilnahme hätte Familie Schoolmann aus Velbert nicht gerechnet. Nachdem die WAZ Velbert über das Schicksal ihres kleinen Sohns Leons berichtet hatte, wurde der Beitrag nicht nur häufig geteilt. Viele Menschen spendeten auch.
Leons bewegende Geschichte
Dustin Schoolmann und seine Frau Sarah hatten die Aktion ins Leben gerufen, um für den Transport ihres behinderten Sohnes eine Rampe für ihr Auto kaufen zu können. Durch eine Hirnfehlbildung und eine seltene Form der Epilepsie gilt Leon zu 100 Prozent behindert.
Dank Spenden kann die Velberter Familie nun die Rampe für Leon kaufen
Viele kleine und große Beiträge kamen innerhalb von 24 Stunden zusammen und so war das ursprüngliche Spendenziel von 7000 Euro, viele Freunde und Bekannte hatten schon vor dem Bericht einen beachtlichen Beitrag gespendet, erreicht. Über 120 Spenden gingen bislang ein. Dustin Schoolmann ist überwältigt und so richtet er seinen Dank an alle Spender: „Hallo ihr Lieben und Hilfsbereiten. Dadurch dass ihr so fleißig spendet, haben wir eine Firma mit dem Umbau, die Kosten betragen 8000 Euro, beauftragt“.
Innerhalb der kurzen Zeit sind bei der Spendenaktion über 8100 Euro zusammen gekommen. „Von dem Geld, was übrig bleibt, werden wir einen Fahrradanhänger für Leon anfertigen lassen, so kann er auch mit uns auf Fahrradtour gehen“. So schreibt Dustin Schoolmann weiter „Ihr seid echt der Wahnsinn, uns fehlen die Worte. Ihr gebt uns Hoffnung. Vielen Dank für jede Hilfe. Egal ob es das Verbreiten war oder ihr sogar gespendet habt.“ Er erklärt: „Wir haben ursprünglich auf 7000 Euro gehofft und 1000 Euro Eigenanteil, um den Umbau zu bezahlen. Aber jetzt können wir das Geld echt noch in einen Fahrradanhänger stecken.“