Kreis Mettmann. Der Schreck war groß, als die Regiobahn S28 zwischen Mettmann und Düsseldorf Feuer fing. Das ist zu den Ursachen und Beeinträchtigungen bekannt.
Als der Triebwagen der Regiobahn S28 am vergangenen Dienstag (30.April) in Brand geriet, war die Sorge groß. 17 Fahrgäste wurden evakuiert, der Lokführer zur Sicherheit ins Krankenhaus gebracht.
Eingeschränkter Betrieb auf der Linie der S28
Verletzt wurde bei diesem Zugunglück nach Angaben der Regiobahn niemand. Dennoch hat der Brand der S-Bahn Auswirkungen auf den Fahrbetrieb: Zwar wurde nach Beendigung des Feuerwehreinsatzes und anschließenden Räumarbeiten die Strecke noch am gleichen Abend wieder freigegeben, doch die Bahn, die durch den Brand stark beschädigt wurde, steht derzeit nicht mehr für den Betrieb zur Verfügung.
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„Wir gehen nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen davon aus, dass es sich um einen technischen Defekt als unglücklichen Einzelfall gehandelt hat. Wie es zu dem technischen Schaden kommen konnte, wird derzeitig sorgfältig analysiert“, das teilt Sabine Hovermann, Pressesprecherin der Regiobahn mit.
Die Linie S 28 wird, so laut Mitteilung der Regiobahn, bis zum 17. Mai 2024 montags bis freitags tagsüber zwischen Kaarster See und Mettmann Stadtwald in einem 20/40-Minutentakt verkehren. Die ausfallende Fahrt wird durch einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ersetzt, die stündlich zwischen Kaarster See und Neuss Hbf sowie zwischen Düsseldorf-Gerresheim und Mettmann Stadtwald mit allen Unterwegshalten pendeln. Bis zum 2. Juni werden zudem alle Fahrten zwischen Mettmann Stadtwald und dem Wuppertal Hauptbahnhof durch Busse ersetzt.