Velbert. Uwe Paletta aus Velbert hat seit Jahrzehnten Erfahrung in der Schädlingsbekämpfung. Er verrät, wie man sich vor den Ekel-Insekten schützen kann.
- Auch in Velbert häufen sich Bettwanzen-Fälle
- Schädlingsbekämpfer bekommt nahezu täglich Aufträge
- Wie man sich schützen kann
- Was bei einem Bettwanzen-Befall zu tun ist
Es krabbelt und beißt in Deutschlands Betten und Schädlingsbekämpfer Uwe Paletta bestätigt: „Ja, auch in Velbert häufen sich die Fälle von Bettwanzen deutlich.“
Seit Jahrzehnten ist der Velberter Profi in dem Bereich, eben die Tiere loszuwerden, die Menschen nicht in ihrer Wohnung haben wollen. Seien es Wespen, Ratten, Kakerlaken oder eben auch Bettwanzen.
Aufträge gegen Bettwanzen in Velbert nahezu täglich
„Vor 45 Jahren gab es in Sachen Bettwanzen so gut wie keine Anrufe zu“, erinnert er sich. „Aber bis heute gibt es eine starke Steigerung. Wir bekommen nahezu täglich Aufträge“, bestätigt er. Der Grund dafür läge auf der Hand. „Die Menschen sind viel mobiler, reisen um die ganze Welt und übernachten in Hotels, die Fluktuation in den Zimmern ist immens hoch.“
Von dort bringen sie die unliebsamen Gäste dann mit. „Dabei ist es egal, ob es sich um superteure Hotels oder einfache Jugendherbergen handelt“, weiß der Velberter Fachmann.
Velberter gibt Tipps, wie man Bettwanzen entdecken kann
Sind die Bettwanzen einmal im eigenen Zuhause angekommen, wird man sie mit eigener Kraft kaum noch los. „Viele schauen dann ja ins Internet und kaufen dann Bettwanzenspray“, sagt Paletta und gesteht zu: „Ja, das hilft gegen die erwachsenen Tiere. Die Eier aber sind gegen diese Gifte immun.“ Und so dauert es nicht lang und die Plage beginnt von vorn.
Wer sich die Tierchen eingeschleppt hat, wird es schon bald sehen und auch spüren. Denn die Bettwanzen betäuben zunächst die Haut, bevor sie dann zubeißen. Das Gift löst in vielen Fällen allergische Reaktionen aus, aber auch sonst sind die roten Bissmale auf der Haut, insbesondere an Armen, Brust und Bauch, überall dort, wo der Körper gut durchblutet ist nicht zu übersehen und äußerst unangenehm.
Schädlingsbekämpfer aus Velbert hat Tipps gegen Bettwanzen
Ist es einmal soweit, muss der Fachmann ran. Mit speziellen Mitteln rückt er den Schädlingen und auch den Eiern zu Leibe. Neben diesen Wirkstoffen hilft nur eins: Hitze. „Das mögen die Bettwanzen gar nicht“, so Uwe Paletta, der auch mit Hitzezelten arbeitet.
Und so hat er auch einen Rat an alle Reisenden im Sommer. „Am besten einen schwarzen Koffer nutzen und den draußen in der Sonne stehen lassen, am besten noch im schwarzen Auto in der Sonne.“ Dann entwickeln sich mal schnell 60 Grad und mehr und die etwaig eingeschleppten Eier und Bettwanzen werden abgetötet.
Uwe Paletta erklärt, wie Bettwanzen nach Velbert kommen
Auch in der fremden Unterkunft, sei es Hotel oder Jugendherberge können Gäste schon im Vorfeld prüfen, ob ihr Bett vielleicht von Ungeziefer befallen ist. „Einmal unter die Matratze schauen, ob sich da vielleicht Bettwanzenkot befindet“, empfiehlt der Experte und : „Auch hinter Bilder und Lampen schauen.“ Eine komplette Sicherheit gegen einen Befall gibt so eine Sichtung aber nicht.
Denn Bettwanzen verstecken sich tagsüber an dunklen Stellen. Die kleinen Ungeziefer reagieren auf Wärme und CO2-Ausstoß, also den Atem von Menschen. Sobald man sich also abends ins Bett legt, lockt man die Bettwanzen an.
Eier der Bettwanzen sind gegen Gift immun, weiß der Velberter
Auch den Koffer verschlossen zu halten, kann dagegen helfen, dass Bettwanzen im eigenen Gepäck Eier legen, Metallkoffer mit einer Gummilippe am Verschluss erschweren den Plagegeistern das Eindringen ins heimische Gepäck. Es hilft übrigens nicht, den Koffer einfach nur im Bad statt im Schlafzimmer auszupacken.
Neue Eier können nur Bettwanzen legen, die Blut gesaugt haben, vorher sind sie dazu nicht in der Lage. Dann sind es aber auch zehn bis 20 Eier und „die Tiere sind rasch geschlechtsreif.“ Schnell sind von einer Bettwanze also bis zu 200 Eier abgelegt. Uwe Paletta scherzt: „Wenn man einen Feind hat, dann sollte man ihm Bettwanzen schicken.“
Eine gute Nachricht gibt es doch noch. Über den Menschen verbreiten sich die Bettwanzen nicht. Wer also einen Befall zu Hause hat, muss nicht fürchten, bei der Arbeit, in der Schule oder sonstwo seinen Mitmenschen die Tiere zu übertragen.
>>> Uwe Paletta berät Velbertert bei Bettwanzenbefall
Der Schädlingsbekämpfer und geprüfte Desinfektor Uwe Paletta hilft bei allen Fragen zu Schädlingsbekämpfung im Großraum des Ruhrgebiets.
Seit über 25 Jahren ist es besonders für die biologische Bekämpfung von Schädlingen bekannt.
Weitere Infos gibt es im Internet unter www.paletta.de oder unter der Rufnummer 02053 50600 oder oder per Mail unter info@paletta.de