Velbert-Langenberg. Das Kuhstall-Ensemble ist für seine Premiere des Märchenklassikers Frau Holle gefeiert worden. Aufwendiges und oft wechselndes Bühnenbild.
Nach drei spielfreien Spielzeiten hat das Kuhstall-Ensemble jetzt endlich wieder eine Premiere gefeiert. Die Zuschauer in der ausverkauften Aula des Gymnasiums in Langenberg sahen das Stück der „Frau Holle“.
Recht schnell füllte sich der kleine Saal nach dem Einlass. Bevor es dann pünktlich um 15.30 Uhr los gehen konnte, stürmten die Besucher die kleine Cafeteria, um sich noch schnell zu stärken. Zwölf Schauspieler und mehr als ein Dutzend Helfer sorgten dafür, dass die Premiere zu einer großartigen Veranstaltung wurde. Bereits im ersten Teil vor der Pause konnte das Stück die Zuschauer begeistern. „Wenn die erste Szene durch ist, ist alles gut“, sagte Darstellerin Annette Haupt erleichtert nach der Premiere. Sie freut sich besonders darüber, dass die Großen so viel Spaß haben und mitfiebern wie die Kleinen: „Für uns ist das klasse. Man hat das Gefühl, dass man aus den Erwachsenen das Kind sein zurückholt.“
Großartige, teils moderne Musik
Das sehr aufwendige und oft wechselnde Bühnenbild sowie die großartige, teils moderne Musik machten die Premiere zu einer gelungenen Veranstaltung. Nach der Pause erlebten die begeisterten jungen und erwachsenen Zuschauer wie sich das Stück zum Höhepunkt der Geschichte hocharbeitete.
Als zum Schluss alle Schauspieler und Helfer des Kuhstall-Theaters sich auf der Bühne gemeinschaftlich vom Publikum feiern ließen, ertönten aus der Menge „Zugabe“-Rufe und tosender Applaus.
Einige Vorstellungen sind schon ausverkauft
Am kommenden Wochenende sind die beiden Aufführungen bereits ausverkauft. Für die Vorstellungen am 25. und 26. März. gibt es über die Homepage kuhstall-theater.de noch einige Restkarten. Zum Abschluss muss man sich bei der ganzen Crew bedanken, dass so viele ehrenamtliche Leute diesem Hobby weiterhin nachgehen. Das Kuhstall-Theater bereichert die Kulturszene.