Mettmann. Weil es für Angehörige bei Depressionen kaum Anlaufstellen gibt, gründet sich nun eine neue Selbsthilfegruppe. Nun findet erster Kontakt statt.

Eine Depression hat viele Ursachen und kann jeden treffen. Die Symptome und Auswirkungen von Depressionen belasten nicht nur die Betroffenen, sondern auch Personen aus dem näheren Umfeld, besonders im Familien- und Freundeskreis.

Kaum Anlaufstellen

„Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es speziell zu diesem Thema kaum Anlaufstellen für Angehörige gibt, sodass ich mir zum Ziel gesetzt habe, in Kooperation mit der Paritätischen Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Mettmann eine neue Selbsthilfegruppe für Angehörige bei Depressionen zu gründen“, so Saskia Reuter.

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Das erste Treffen findet unter Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln am Samstag, 11. September, um 13.30 Uhr im Gemeindesaal der Paul Gerhard Kirche, Alter Kirchweg 48, Ratingen statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eingeladen sind Angehörige ab 18 Jahren.

Offener Austausch

„Das oberste Ziel dieser Gruppe soll der offene Austausch zwischen den Angehörigen von Betroffenen bei Depressionen sein. Was in der Gruppe besprochen wird, bleibt auch in dieser Gruppe. Verschwiegenheit ist ein ganz wichtiger Punkt“, ergänzt Saskia Reuter. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage ist eine verbindliche Anmeldung per E-Mail bis zum 10. September ansaskiareuter@arcor.de oder selbsthilfe-mettmann@paritaet-nrw.org erforderlich. Bei Fragen- auch zu anderen Selbsthilfegruppenthemen- kann man sich ebenfalls an die Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Mettmann wenden. Kontaktdaten:selbsthilfe-mettmann@paritaet-nrw.org, 02104 96 56 -22 /-23.