Langenberg. Das WAZ-Lesercafé in Langenberg hat wieder geöffnet, und es gibt gleich eine Reihe von Anfragen.

Das WAZ-Lesercafé hat wieder geöffnet, jeden zweiten Freitag ist Redakteur Sascha Döring im „Alt-Langenberg“ und nimmt Anregungen, Tipps und Kritik entgegen. Und beim Neustart hat es gleich zahlreiche Anfragen gegeben.

Schmutzige Laternen

So sollten am besten alle Laternen in der Langenberger Altstadt aussehen, finden einige WAZ-Leserinnen und -Leser. Tun sie aber offenbar nicht. Die Stadt verspricht Abhilfe.
So sollten am besten alle Laternen in der Langenberger Altstadt aussehen, finden einige WAZ-Leserinnen und -Leser. Tun sie aber offenbar nicht. Die Stadt verspricht Abhilfe. © Sascha Döring

Die erste betrifft die Straßenlaternen in der Altstadt. Die sind neu gestrichen worden, dafür gab es auch viel Lob. Aber die Scheiben der Laternen seien größtenteils immer noch dreckig und könnten eine Reinigung vertragen. Außerdem seien auf Teilen der Bonsfelder Straße und auch in anderen Straßen die Beleuchtung entweder defekt oder nicht eingeschaltet.

„Grundsätzlich sind die Stadtwerke Velbert zuständig, werden aber von den Technischen Betrieben als Straßenbaulastträger darüber informiert“, sagt dazu Stadtsprecher Hans-Joachim Blißenbach. Die Meldung an die Stadtwerke sei bereits erfolgt.

Bauarbeiten bei Haus Meyberg

Der Pavillon von Haus Meyberg soll saniert werden: Durch die Bauarbeiten wird aber offenbar der Weg zu Müllcontainern der Senioreneinrichtung abgeschnitten. „Wird dort an einer Lösung gearbeitet?“ wollte ein WAZ-Leser wissen.

Aktuell werde dort nicht gearbeitet, antwortet Hans-Joachim Blißenbach. Ab Mitte Juli werde es allerdings eine Baumaßnahme „im Rahmen eines Wegebaus geben“ und auch „die Probleme mit der Erreichbarkeit der Müllcontainer sind bekannt“, sagt der Stadtsprecher. Der Bauleiter der Technischen Betriebe stehe bereits mit der Awo – dem Träger von Haus Meyberg – in Kontakt, „um eine praktikable Lösung zu finden.“

Hundekot und Glasscherben

Und schließlich macht sich eine Langenbergerin noch Sorgen um den Park und den Spielplatz am Pferdemarkt: Dort gebe es zwar einen Kotbeutelspender, der werde aber immer wieder geplündert, klagt die WAZ-Leserin. Vor allem nach Wochenenden sei der Park zudem „in einem schlimmen Zustand“: Hundekot und Glasscherben würden die Anlage verschmutzen. „Kann das Ordnungsamt nicht am Wochenende den Park intensiver kontrollieren“, fragt sich die Leserin.

Der Kotbeutelspender werde jeden Freitag durch einen Mitarbeiter des Geschäftsbereichs Grün der Technischen Betriebe neu befüllt, erläutert Velberts Pressesprecher Hans-Joachim Blißenbach. Zudem werde der Spielplatz Pferdemarkt schon verstärkt durch das Ordnungsamt kontrolliert. „Vor allem jetzt in der Pandemiezeit“, betont Blißenbach.

„Dieser Bereich“, so der Pressesprecher, „wird regelmäßig bestreift und ist einer der Schwerpunkte bei den Streifen.“ Verunreinigungen würden umgehend den TBV mitgeteilt, die regelmäßig sämtliche Spielplätze reinige.