Velbert. R+M / Suttner überzeugt im Innovationswettbewerb und zählt seit diesem Jahr offiziell zu den 100 besten Mittelständlern in Deutschland.

Die Velberter Unternehmensgruppe R+M/Suttner hat jetzt die Auszeichnung Top 100 erhalten und wurde ausgezeichnet für ihr Innovationsmanagement und ihren Innovationserfolg.

„Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung und nehmen diese stellvertretend für unsere Kolleginnen und Kollegen entgegen, die uns mit ihrem Teamspirit und ihrer Kreativität so erfolgreich machen“, so der Geschäftsführer der familiengeführten Unternehmensgruppe Alexander de Wit.

Unternehmen mit 260 Mitarbeitern

Seit über 50 Jahren entwickelt und produziert R+M/Suttner Komponenten, Ersatzteile und Zubehör für Hochdruckreiniger und Industriesauger. Die Unternehmensgruppe mit 260 Mitarbeitern – die Hälfte davon in der Schlossstadt – agiert aus ihren Standorten in Leopoldshöhe und Velbert und hat sich – nach eigenen Angaben – als weltweit führender Anbieter für die professionelle Reinigungs- und Hygienetechnik Made in Germany fest etabliert.

Mit Firma Suttner fusioniert

Im Jahre 1997 fusionierte die Velberter R+M de Wit GmbH mit der Suttner GmbH. Letztere war zu diesem Zeitpunkt der wichtigste Lieferant der Velberter. Seitdem ist die Suttner GmbH ein fester Bestandteil der Unternehmensgruppe und ist, so das Unternehmen, bis dato der einzige deutsche Hersteller in diesem Segment. Die Kombination aus Entwicklungs- und Produktions-Exzellenz bei Suttner und der Logistik- und Vertriebskompetenz bei R+M seien die ausschlaggebenden Faktoren für den Erfolg der Unternehmensgruppe, so die Geschäftsführung.

Ein Blick in die Produktionshalle: R+M/Suttner stellt Zubehör und Komponenten für professionelle Reinigung und Reinigungsanlagen her,
Ein Blick in die Produktionshalle: R+M/Suttner stellt Zubehör und Komponenten für professionelle Reinigung und Reinigungsanlagen her, © R+M de Wit GmbH | R+M de Wit GmbH

Auszeichnung für mittelständische Unternehmen

Als einziger Innovationswettbewerb in Deutschland zeichnet TOP 100 mittelständische Unternehmen für ihr Innovationsmanagement und ihren Innovationserfolg aus - auf Basis einer wissenschaftlich fundierten Untersuchung von rund 120 Kriterien in fünf verschiedenen Kategorien. Es wird nicht nur der innovative Output (also der Markterfolg der neuen Produkte und Dienstleistungen sowie die Kosteneinsparungen durch Prozessinnovativen) gemessen, sondern auch das Innovationspotenzial, das im Unternehmen steckt.

„Transparent und nachvollziehbar“

„Dieser Innovationswettbewerb ist unabhängig, transparent und nachvollziehbar, dies war uns sehr wichtig“, so Dirk Niesen (Director Sales and Innovation). „Wir sind keine Titel- und Trophäenjäger. Wir fanden die Idee spannend, uns und unsere Prozesse durch renommierte Wissenschaftler auf Herz und Nieren prüfen zu lassen und weiteres Entwicklungspotenzial zu erkennen.“

Die Auszeichnung

Gemeinsam mit Mentor Ranga Yogeshwar ehrt TOP 100 die innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands. TOP 100 ist seit über 25 Jahren am Markt.

Die TOP 100-Unternehmen unterzogen sich rund 120 Prüfkriterien. Sie legten beispielsweise dar, wie sie Innovationsprozesse im Unternehmen organisieren, wie sie das Arbeitsumfeld der Mitarbeiter gestalten, damit diese kreativ sein können, oder auch, welche Innovationsstrategien sie verfolgen (.

Damit alle Unternehmen die gleichen Chancen haben, wird das Siegel in drei Größenklassen vergeben: bis 50 Mitarbeiter, 51 bis 200 Mitarbeiter und mehr als 200 Mitarbeiter.

Focus auf Nachhaltigkeit

Bei allen Neuentwicklungen wird der Fokus bei R+M / Suttner nach eigenen Worten Wert auf Nachhaltigkeit im Bereich der verantwortlichen Ressourcenverwendung gelegt, insbesondere im Bereich der Arbeitsergonomie, Wasser- und Energieeffizienz und Reduzierung von Chemikalien im Bereich der Reinigungstechnik. Im Hinblick auf die Erschließung und Entwicklung neuer Märkte setze das Vertriebsnetz auf Afrika, Asien und Südamerika, dies im Bereich der Reinigung und Desinfektion mit den auf diese Märkte zugeschnittenen Produkte. Und zu den größten Herausforderungen zählten sicherlich die erhöhten Anforderungen im Bereich der Reinigungs- und Hygienetechnik auf Basis pandemisch geänderter Bedürfnisse.