Langenberg. Die Schüler waren vom Auftritt eines Indianers so beeindruckt, dass die nun ein Regenwaldprojekt gründen. Beim Sommerfest wird es vorgestellt.

. Im zweiten Schulhalbjahr war und ist noch ganz schön viel los am Gymnasium Langenberg. Nicht nur, dass 64 Abiturienten ihren Abschluss nun in der Tasche haben. Einige von ihnen verabschiedeten sich auch mit einem Best-Of-Konzert aus dem Schulchor.

Doch auch die Jüngeren der Schule waren aktiv. Zum zweiten Mal nahmen die siebten Klassen am LoQ-Parcours teil, um möglichst ein „Leben ohne Qualm (LoQ)“ zu führen. Ebenfalls zum zweiten Mal hatte das Gymnasium „Sporthelfer NRW“ ausgebildet; die des ersten Ausbildungsgangs halfen noch Anfang der Woche beim Triathlon der Langenberger Grundschulen aus.

Amazonas-Indianer zu Besuch

Bereits im April hatten die Schüler und Schülerinnen der Stufen 9 und 11 den Amazonas-Indianer Carlos Abel zu Besuch. Der Gast berichtete über das Leben südamerikanischen Ureinwohner, den Yánesha-Indianern. Nun meldete sich Sandra Koschnik, Lehrerin für Erdkunde und Spanisch, und verwies auf die nächste Aktivität der Schüler. „Inspiriert durch einen Vortrag eines Yánesha-Stammmitgliedes aus Peru wurden die Schüler auf das Projekt Chance e. V. aufmerksam“, teilte sie mit. Grund genug für die Schüler, sich selbst mit dem Projekt zu befassen und ein eigenes zu gründen: Es befasst sich mit der Bedrohung des Regenwaldes und der indigenen Bevölkerung.

Viele Spiele und Attraktionen beim Sommerfest

Nun werden die Schüler Besuchern des Sommerfestes, das die Unterstufe des Gymnasiums Langenberg am Freitag, 5. Juli, feiert, die Yánesha näher bringen. „An dem Stand können die Besucher die Kultur der Yánesha entdecken und sich über die Umstände im Regenwald informieren.“ Doch in der Zeit von 15.30 Uhr bis ca. 19 Uhr gibt es am Gymnasium Langenberg, Panner Straße 34, noch viele weitere Attraktionen: Spielen und sportliche Aktivitäten, vor allem viel Spaß und dazu Kuchen und Getränke erwarten große und kleine Besucher.