Sprockhövel. Die Fußball-Welt trauert um „Kaiser“ Franz Beckenbauer – und nicht nur die. Auch in Sprockhövel hat der Weltstar seine Spuren hinterlassen.
Diese Nachricht hat nicht nur die Fußball-Welt im Mark erschüttert: Franz Beckenbauer ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Auch Sprockhövel ist traurig.
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Wir schreiben das Jahr 1996, der „Kaiser“ hat ein paar Monate zuvor als Trainer mit seinem FC Bayern den Uefa-Cup gewonnen, als er in die Stadt kommt. Grund ist ein Golfturnier bei Vesper – zu Gunsten der Franz-Beckenbauer-Stiftung selbstverständlich, die sich für Menschen mit Behinderung einsetzt und Personen unterstützt, die krank oder unverschuldet in Not geraten sind.
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Bei schönem Herbstwetter geht der Weltstar mit Herz auf dem Gelände des Golf-Clubs Felderbachtal auf Frielinghausen seiner Lieblingsbeschäftigung nach der aktiven Karriere nach. Jahre später gibt es Gespräche über eine Wiederholung, die dann aber doch nicht zustande kommt.
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Schon als Teamchef des DFB war Franz Beckenbauer Sprockhövel ganz nah. Ende der 1980er-Jahr logierte die Nationalmannschaft bei Spielen in Düsseldorf im Golfhotel Juliana auf Wuppertaler Stadtgebiet, das direkt an Vespers Gelände angrenzt.