Sprockhövel. Der Kreisverkehr in Sprockhövel soll bis April fertig sein. Bis dahin sind Umleitungen eingerichtet. Innen wird der Kreisel aufwendig gestaltet.
Dank des milden Winters kommen die Arbeiten am neuen Kreisverkehr in Niedersprockhövel zügig voran. Seit Freitag ist die Verkehrsführung im Zuge der L70n geändert. „Im Bereich des Abzweiges Beisenbruchstraße von der Hauptstraße zum Lidl-Gelände werden die Anschlüsse der Gehwege sowie der Fahrbahnbereich hergestellt“, erklärt Andreas Berg von Straßen NRW den aktuellen Stand der Arbeiten. Bis Ende April soll dort alles fertig sein.
Aus Richtung Hattingen werden Radfahrer und Fußgänger, die auf der Glückauf-Trasse unterwegs sind, über den Umweg über die Hölter- und Brinkerstraße wieder auf die Wuppertaler Straße geleitet. Benutzer, die aus Richtung Glückaufhalle kommen, werden in Höhe des Rewe-Marktes über die Haupt- und Bahnhofstraße Richtung Aldi-Filiale geführt, um dort wieder die Glückauf-Trasse nutzen zu können.
Ende März kommt es noch einmal für einige Tage zu einer Vollsperrung
Einiges ist allerdings noch zu tun. So wird der neue Weg am Schulhof mit einem barrierefreien Zugang versehen. Mit den Arbeiten an der drei Meter hohen Lärmschutzwand wurde ebenfalls begonnen. „Auch die Ausschreibungen für den neuen Parkplatz, den die Stadt an der Schule bauen lässt, und für das Regenklärbecken sind fertig“, teilt Andreas Berg mit. Im Sommer werden diese Bauarbeiten in Angriff genommen.
Ende März werde es noch einmal für einige Tage zu einer Vollsperrung an der Ecke Hauptstraße/Wuppertaler Straße kommen, so Straßen NRW. „Dann wird die Trag- und Deckschicht in direkter Nähe zur Star-Tankstelle aufgebracht. Wir wollen die Arbeiten dort ganz schnell zu Ende bringen, deshalb wird an der Stelle auch nachts gearbeitet“, erklärt Andreas Berg.
Ein ehrgeiziges Ziel hat der Bauhof der Stadt für die Gestaltung des Kreisels
Außerdem muss am Kreisverkehr die Asphaltdeckschicht noch einmal ausgefräst und angepasst werden. Um in der Zeit den Verkehr so gut wie möglich fließen zu lassen, wird an einem Konzept gearbeitet. Berg: „Die Anwohner und Geschäftsleute werden rechtzeitig informiert.“
Ein ehrgeiziges Ziel hat der Bauhof der Stadt für die Gestaltung des Kreisels. „Wir möchten, dass die Bürger zu Ostern schon etwas sehen können. Wir haben eine Vereinbarung mit Straßen NRW, dass wir diesen zentralen Punkt etwas aufwendiger gestalten können, und zwar mit Natursteinen und Pflanzen“, berichtet Ulrich Höhmann, Fachbereichsleiter Tiefbau und Bauhof. „Wir nehmen die teuren Natursteine, die wir an Bushaltestellen entfernt haben, und verlegen sie dorthin. Das Muster kann man schon erkennen.“