Sprockhövel. . Familie Trilling hat auf die Sirrenberg-Ranch in Sprockhövel geladen. Dort gibt es Informationen und Spaß rund um die Landwirtschaft.
Mit eifrigen Bewegungen machen sich Jarno und Fritzi mit ihren Spielzeug-Traktoren an die Arbeit: Wer schafft es als erster ins Ziel? Nicht nur die beiden, sondern viele andere Kinder probierten sich bei der Tracker-Rallye bei dem offenen Hoftag auf der Sirrenberg-Ranch aus.
Versteckt im Grün fanden die Besucherinnen und Besucher aus der unmittelbaren oder auch ferneren Umgebung ein kleines Stück Idyll. Geboten wurde ein breites Programm: Neben der Tracker-Rallye, Verkaufsständen zum Bummeln und einer Reitvorführung, gab es Live-Musik von der Gruppe Free Voices zu hören. Die Musiker spielten eine Mischung aus Gospel, Rock und Balladen. Sowohl sie, als auch die Veranstalter wollen den Überschuss an Einnahmen der Kinderkrebshilfe spenden.
Offener Hoftag bei Familie Trilling
Einen offenen Hoftag feierte die Familie Trilling bereits vor einigen Jahren – an diesem Tag waren viele Freunde, Nachbarn aber auch Fremde der Einladung gefolgt. „Wir wollten einfach mal wieder was machen“, beschreibt Hof-Inhaber und Veranstalter Wolfgang Trilling.
Wie man mit der Natur umgeht oder was die Arbeit in der Landwirtschaft eigentlich beinhaltet sollte erklärt werden. „Mittlerweile gibt es ein deutlich distanziertes Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft“, beschreibt der gelernte und studierte Gartenlandschaftsbauer.
Traktoren, Mähmaschinen und mobiles Sägewerk
Aus diesem Grund gab es neben den Spielangeboten für die Kinder auch „Spielzeug“ für die großen Besucher zu bestaunen. Traktoren, Mähmaschinen und ein großer Pferdeanhänger standen zur Besichtigung offen.
Das mobile Sägewerk unter der Leitung von Matthias Bienert lockte viele neugierige Zuschauer an. Zu Ihnen gehörte auch Werner Kühn. Gemeinsam mit seiner Familie hatte er sich von Hattingen auf den Weg zum Hoffest nach Sprockhövel gemacht. „Ich habe es in der Zeitung gelesen und musste dabei direkt an meine Enkel denken“, beschreibt er. Vor vielen Jahren war er schon einmal hier zu Besuch. „Für meine Enkel ist es eigentlich die erste Erfahrung mit einer solchen Umgebung.“ Die Artenvielfalt der Umgebung wurde mit zahlreichen Tierpräparaten gezeigt.
Seit 1994 betreiben Wolfgang Trilling und seine Ehefrau die Ranch. Jetzt konnten sich alle Besucher ein Bild von ihrer Arbeit machen.