Oberhausen. Das Spionage-Museum an der Oberhausener Marina (Centro) startet eine neue Ausstellung am Donnerstag, 28. August: Diesmal scheuen sich die Veranstalter nicht davor zurück das Wohnhaus zu rekonstruieren, in dem Top-Terrorist Bin Laden von US-Soldaten getötet wurde.
Die neue Ausstellung „Operation 9/11 – Dokumentation eines Terroranschlags“ eröffnet Donnerstag, 28. August um 11 Uhr im Spionage-Museum in der Neuen Mitte. Herzstück der Ausstellung an der Marina ist die Rekonstruktion des Wohnhauses des lange Zeit meistgesuchten Terroristen der Welt, Osama bin Laden. In seinem Haus wurde bin Laden im Mai 2011 aufgespürt und getötet.
Die Ausstellung beschreiben die Initiatoren des Spionagemuseums als eine Mischung aus Dokumentation, Information und Videoinstallation. „Operation 9/11 – Dokumentation eines Terroranschlags“, so die Macher, möchte zeigen, wie sich terroristische Gruppen bilden, welche Auswirkungen Anschläge haben und zugleich für die Mechanismen des Terrors und die Bedeutung der Nachrichtendienste sensibilisieren.
James-Bond-Nacht im September
Der Geschäftsführer des Spionagemuseum, Ingo Mersmann, gilt als ausgewiesener Spionage-Experte, der sich mit der Entwicklung der Al-Qaida und aktuellen terroristischen Gruppierungen lange Zeit auseinandergesetzt hat.
Am 20. September lädt das Museum ab 19 Uhr unter dem Motto „Geschüttelt - nicht gerührt“ zur 2. James Bond VIP-Night ein. Dort sind skurrile Geschichten über James Bond und seinen Erfinder, dem britischen Schriftsteller Ian Fleming, zu hören. Dazu gibt ist ein Livekonzert „Skyfall“-Premierenband „FU:XX.“