Oberhausen. . Der Abverkauf von T-Shirts, kurzen Hosen oder luftigen Schuhen ist im vollen Gange. Bislang zeigen sich die Einzelhändler in Oberhausen recht zufrieden mit dem Sommergeschäft. Die Modegeschäfte in der Stadt geben derzeit Rabatte von bis zu 70 Prozent des einstigen Verkaufspreises.
T-Shirts, kurze Hosen oder luftige Schuhe: Der Abverkauf der Sommermode ist in Oberhausen in vollen Gange. Die Modegeschäfte in der Stadt geben derzeit Rabatte von bis zu 70 Prozent des einstigen Verkaufspreises, um die Lager zu räumen. Ob in Sterkrade, der Neuen Mitte oder in der Innenstadt, bislang zeigen sich die Einzelhändler zufrieden mit dem Sommergeschäft.
„Die vergangenen schönen Tage haben noch einmal für einen kleinen Schub in Sachen Sommerkleidung gesorgt“, berichtet Jens Knetsch, Pressesprecher des Centro. Obwohl die Temperaturen teilweise die 30-Grad-Marke geknackt hatten, sei das Einkaufszentrum gut gefüllt gewesen. „Gerade der Bereich Kindermode ist sehr gut gelaufen. Auch T-Shirts und Damenschuhe sind für die heißen Tage bislang sehr gefragt gewesen.“
Kindermode ist gefragt
Das schlägt sich auch auf die Stimmung der Geschäftsinhaber nieder. „Die Händler, mit denen ich bislang gesprochen habe, sind recht zufrieden mit dem Sommerschlussverkauf.“ Noch seien die Lager der Modegeschäfte aber nicht komplett leer – noch bis Anfang August läuft der Abverkauf. „Bis zu 70 Prozent Rabatt geben die Händler bei uns“, so Knetsch.
„Eine Hitze, wie wir sie in den vergangenen Tagen erlebt haben, bringt nicht unbedingt einen großen Schub“, erklärt Wolfgang Wonsyld, Inhaber des gleichnamigen Sportfachgeschäfts am Altmarkt in der Innenstadt. Viele seiner älteren Kunden hätten sich eher nicht in die Hitze raus gewagt.
Rabatte seit Mitte Juni
„Seit Mitte Juni haben wir bei uns rabattiert“, ergänzt Wonsyld, der in seinem Geschäft vor allem Wander- und Trekkingmode anbietet – und somit vor allem Oberhausener anspricht, die ihre Freizeit gerne mit Ausflügen zu Fuß verbringen.
Bis jetzt sei noch nicht alle Sommerware verkauft worden, so schlecht wie bei der Wintermode, die aufgrund des sehr milden Wetters zu Beginn des Jahres in den Regalen liegen blieb, würde es aber aktuell nicht laufen. „Nun würde ich von einem zufriedenstellenden Sommergeschäft sprechen.“
Diese Einschätzung teilt man auch in Stekrade. „Es gibt keine Euphorie aber auch keine Katastrophenstimmung“, ordnet Nils Möller, Geschäftsführer des alteingesessenen Modehauses Lantermann, den Verkauf der Sommerkleidung für sich bislang ein. „Ganz gut würde ich es nennen.“
Bei Lantermann wird bereits die Herbstmode aufgebaut – die letzten Überreste des Sommers werden mit bis zu 60 Prozent Abschlag angeboten. „Ich hoffe, dass es nicht mehr die enorme Hitze gibt. Um die 28 Grad ist ideales Einkaufswetter.“