Oberhausen. . Eine Mitarbeiterin eines Discounters will eine Vogelspinne erblickt haben, die aus einem Karton mit Bananen krabbelte. Feuerwehr, Polizei und das städtische Ordnungsamt wurden in der Folge verständigt. Der Markt wurde geschlossen, da ein Kammerjäger herbeigerufen wurde und schließlich Giftköder auslegte.

Aufregung an der Gabelstraße im Oberhausener Norden: In einem Discounter will eine Mitarbeiterin am Mittwoch eine giftige Vogelspinne erblickt haben, die aus einem mit Bananen gefüllten Karton gekrabbelt ist. Der Vorfall ereignete sich gegen 12.30 Uhr. Daraufhin wurden zunächst die Berufsfeuerwehr und später auch Polizei und Ordnungsamt in Marsch gesetzt. Das fragliche Tier konnte jedoch nicht ausfindig gemacht werden. Die Feuerwehr hatte zusätzlich einen Spinnenexperten an die Gabelstraße gebracht, dessen Suche aber ebenfalls erfolglos blieb.

Daraufhin wurde ein Kammerjäger bestellt, der in dem Geschäft Giftköder auslegte. Zudem wurden die Fenster zugeklebt. Um die Mitarbeiter und die Kundschaft vor den giftigen Ködern zu schützen, hat das Unternehmen in Rücksprache mit dem städtischen Ordnungsamt die Pforten des Geschäftes geschlossen. Dies bestätigte die Stadtpressestelle auf Anfrage der NRZ. Wann der normale Betrieb wieder aufgenommen werden kann, war Mittwoch Abend noch unklar.