Oberhausen/Duisburg. Dieser Umleitungsversuch ging nach hinten los: Offenbar waren es Autobahnpolizisten, die am Freitagnachmittag eine Mittelleitplanke abmontierten, um den Stau auf der gesperrten Autobahn 3 zu verkürzen. Ein Straßen-NRW-Sprecher hatte zunächst berichtet, ungeduldige Autofahrern hätten sich den Weg so frei machen wollen. Durch die Lücke wollte auch ein Lkw-Fahrer ausweichen. Der blockierte die A 3 dann bis in den späten Abend.
Zu früh gefreut hatten sich alle Autofahrer, die nach der viereinhalbstündigen Sperrung der A3 endlich auf freie Fahrt gehofft hatten. Kurz vor halb sechs am Freitagnachmittag hatte die Autobahnpolizei den Verkehr auf der Autobahn 3 wieder freigegeben, nachdem ein Statiker die Autobahnüberführung in Oberhausen-Lirich überprüft hatte. Der Kabelbrand in einem Versorgungskanal der Brücke hatte offenbar keine schweren Schäden an dem Bauwerk hinterlassen. Ins Rollen kam die Blechkolonne in beide Richtungen allerdings erst über drei Stunden später, ab 19.40 Uhr – und Richtung Köln auch nur auf einer Spur.
Schuld an der erneuten Verzögerung war nach Angaben eines Beamten der Autobahnpolizei in Oberhausen am späten Freitagabend eine Verkettung unglücklicher Umstände. Aber der Reihe nach:
Am frühen Abend hatte Straßen-NRW-Sprecher Andreas Roth noch berichtet, ungeduldige Autofahrer hätten sich ihr Bordwerkzeug gegriffen und damit die Leitplanke abmontiert, um so dem Stau über die Gegenfahrbahn zu entkommen. Seiner Darstellung widersprachen später einige Augenzeugen und auch ein Beamter der Autobahnpolizei. Dieser erklärte auf Nachfrage am Abend, seine Kollegen – und nicht etwa dreiste Autofahrer – hätten die Leitplanke geöffnet. Sie hätten auf diesem Wege den Verkehr ableiten und den Stau verkürzen wollen.
Roth wiederum sagte am Freitagabend dazu, er habe "mittlerweile zwei Versionen zur Leitplanken-Montage gehört. Auch die, wonach die Polizei die Mittelleitplanke entfernt haben soll."
Lkw blockierte bis spät abends zwei Spuren Richtung Köln Fest aber steht, dass die Montagearbeiten in der Mitte der sechs Spuren zum Leidwesen der Wartenden nach hinten losgingen:
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Denn durch die geöffnete Leitplanke – ab durch die Mitte sozusagen – hatte auch ein Lkw-Fahrer der "Sackgasse A 3" verlassen wollen: Er blieb aber mit seinem Brummi an einem der Pfosten hängen, der den Tank des Lkw aufriss. Um den Schaden zu beseitigen und den Lastwagen zu bergen, musste die Autobahnmeisterei anrücken. Die war bis zum Abend damit beschäftigt, die Fahrbahn zu räumen und zu reinigen. Der Lkw musste abgeschleppt werden. Er versperrte noch um 20.25 Uhr zwei Spuren Richtung Köln.
Zumindest auf einem Fahrstreifen konnten die Autofahrer das Hindernis ab 19.40 Uhr Richtung Süden passieren. Immerhin: Zum selben Zeitpunkt gaben Autobahnpolizei und Straßen NRW alle drei Fahrstreifen der Autobahn 3 Richtung Oberhausen wieder frei. In der Gegenrichtung dauerte es noch Stunden, bis sich der Stau aufgelöst hatte.
A3 in Oberhausen gesperrt
Ein Brand in der Autobahnbrücke über der A3 in Oberhausen (Ruhrorter Straße) führte am 12. Juli zu einem Verkehrschaos im westlichen Ruhrgebiet. Foto: Hayrettin Özcan / WAZ FotoPool
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Ein Brand in der Autobahnbrücke über der A3 in Oberhausen (Ruhrorter Straße) führte am 12. Juli zu einem Verkehrschaos im westlichen Ruhrgebiet. Foto: Hayrettin Özcan / WAZ FotoPool
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Ein Brand in der Autobahnbrücke über der A3 in Oberhausen (Ruhrorter Straße) führte am 12. Juli zu einem Verkehrschaos im westlichen Ruhrgebiet. Foto: Hayrettin Özcan / WAZ FotoPool
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Ein Brand in der Autobahnbrücke über der A3 in Oberhausen (Ruhrorter Straße) führte am 12. Juli zu einem Verkehrschaos im westlichen Ruhrgebiet. Foto: Hayrettin Özcan / WAZ FotoPool
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Ein Brand in der Autobahnbrücke über der A3 in Oberhausen (Ruhrorter Straße) führte am 12. Juli zu einem Verkehrschaos im westlichen Ruhrgebiet.
© Kerstin Bögeholz/WAZ FotoPool
EEin Brand in der Autobahnbrücke über der A3 in Oberhausen (Ruhrorter Straße) führte am 12. Juli zu einem Verkehrschaos im westlichen Ruhrgebiet.
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EEin Brand in der Autobahnbrücke über der A3 in Oberhausen (Ruhrorter Straße) führte am 12. Juli zu einem Verkehrschaos im westlichen Ruhrgebiet.
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EEin Brand in der Autobahnbrücke über der A3 in Oberhausen (Ruhrorter Straße) führte am 12. Juli zu einem Verkehrschaos im westlichen Ruhrgebiet.
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EEin Brand in der Autobahnbrücke über der A3 in Oberhausen (Ruhrorter Straße) führte am 12. Juli zu einem Verkehrschaos im westlichen Ruhrgebiet.
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EEin Brand in der Autobahnbrücke über der A3 in Oberhausen (Ruhrorter Straße) führte am 12. Juli zu einem Verkehrschaos im westlichen Ruhrgebiet.
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EEin Brand in der Autobahnbrücke über der A3 in Oberhausen (Ruhrorter Straße) führte am 12. Juli zu einem Verkehrschaos im westlichen Ruhrgebiet.
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EEin Brand in der Autobahnbrücke über der A3 in Oberhausen (Ruhrorter Straße) führte am 12. Juli zu einem Verkehrschaos im westlichen Ruhrgebiet.
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Ein Brand in der Autobahnbrücke über der A3 in Oberhausen (Ruhrorter Straße) führte am 12.07.2013 zu einem Verkehrschaos.Passanten hatten eine Stichflamme auf der Brückegesehen und dann die Feuerwehr informiert.Daraufhin wurde die A3 wurde in beide Richtungen komplett gesperrt,die Ruhrorter Straße, die von Oberhausen nach Duisburg führt, wurde auch gesperrt.Es wird noch gerätselt, ob eine Gasleitung in der Brücke defekt ist oder ob es vielleicht an einem Stromkabel liegt.Foto: Kerstin Bögeholz/WAZ FotoPool
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Ein Brand in der Autobahnbrücke über der A3 in Oberhausen (Ruhrorter Straße) führte am 12. Juli zu einem Verkehrschaos im westlichen Ruhrgebiet.
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Ein Brand in der Autobahnbrücke über der A3 in Oberhausen (Ruhrorter Straße) führte am 12. Juli zu einem Verkehrschaos im westlichen Ruhrgebiet.
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Ein Brand in der Autobahnbrücke über der A3 in Oberhausen (Ruhrorter Straße) führte am 12. Juli zu einem Verkehrschaos im westlichen Ruhrgebiet.
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Ein Brand in der Autobahnbrücke über der A3 in Oberhausen (Ruhrorter Straße) führte am 12. Juli zu einem Verkehrschaos im westlichen Ruhrgebiet.
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Ein Brand in der Autobahnbrücke über der A3 in Oberhausen (Ruhrorter Straße) führte am 12. Juli zu einem Verkehrschaos im westlichen Ruhrgebiet.
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Meistbefahrene Straßen in Duisburg
Platz 25 der meistbefahrenen Straßen in Duisburg: die Friedrich-Ebert-Straße im Stadtnorden.
© WAZ FotoPool
Auf der Friedrich-Ebert-Straße (B 8) in Walsum - auf dem Luftbild führt sie in der Bildmitte von links nach rechts - liegt die "Durchschnittliche tägliche Verkehrsbelastung im Straßenquerschnitt" (DTV, Kfz/24 Stunden) bei 13.200 Fahrzeugen (Details zur Zählung: siehe Artikel).
© Hans Blossey
Die Riegelzählung ließ die Stadt auf dem Abschnitt zwischen Herzog- und Bahnhofstraße in Walsum durchführen. Dieses Bild zeigt die B 8 weiter südlich in Marxloh: Durch den Stadtteil führt die Bundesstraße als Weseler Straße.
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Platz 24 der meistbefahrenen Straßen in Duisburg: die Lauerstraße in Homberg.
© Hans Blossey
Laut Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement liegt die Verkehrsbelastung auf dem Abschnitt nördlich der Moerser Straße bei 14.380 Fahrzeugen täglich. Das Foto zeigt die Ecke Moerser Straße.
© WAZ FotoPool
Am Abend des 11. Juni 2010 fuhr nur ein Fahrzeug über die Lauerstraße, beim schwersten Schwertransport im Duisburger Westen ...
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... seit 20 Jahren. In sieben Stunden rollten vier Spezialtransporter einen insgesamt 700 Tonnen schweren Koloss vom Rheinhafen in Duisburg-Homberg zum chemischen Werk von Sasol-Huntsman in Moers-Meerbeck.
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Platz 23 der meistbefahrenen Straßen in Duisburg: die ...
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... Rheindeichstraße ...
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... südlich der Autobahn 42 in Baerl.
© WAZ FotoPool
Über diese rollen laut Statistik im Tagesschnitt ...
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... 16.050 Fahrzeuge.
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Da müssen Fußgänger und -läufer aufpassen, dass sie dem Straßenverkehr nicht in die Quere kommen.
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Platz 22: die Bahnhofstraße in Meiderich (im Bild: die Kreuzung Westenderstraße). Auf dem Abschnitt zwischen Auf dem Damm und Westender Straße wurden täglich ...
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... 17.780 Kraftfahrzeuge gezählt.
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Platz 21: die Duisburger Straße in Hamborn (B 8). Die Bundesstraße, die in Nord-Süd-Richtung auch durch Marxloh führt, ist seit Jahren schon eine polizeilich beobachtete Problemzone, weil sich dort Raser ...
© Stephan Eickershoff/WAZ | Stephan Eickershoff
... zu illegalen ...
© WAZ
... Autorennen treffen. Die beiden Fotos von Stephan Eickershoff zeigen Verkehrskontrollen auf der B 8 ín Marxloh im März 2003.
© WAZ
Zuletzt zählte die Stadt auf der Duisburger Straße auf dem Abschnitt zwischen Alleestraße und Schreckerstraße ...
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... 17.860 Fahrzeuge pro Tag. Das Foto vom 18. Mai 2010 zeigt Reparaturarbeiten auf der Duisburger Straße: Ein Lkw hatte bei einem Unfall in Marxloh die Oberleitung der Straßenbahn abgerissen.
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Platz 20 der meistbefahrenen Straßen in Duisburg: die Koloniestraße in Duisburg-Mitte (im Bild: die Unterführung). Auf dem Abschnitt westlich des Sternbuschweges liegt die tägliche Belastung ...
© NRZ
... bei 19.000 Kraftfahrzeugen.
© NRZ
Eine solche Verkehrsbelastung hinterlässt nach Frost und Tauwetter freilich Spuren, genauer: Schlaglöcher, besser: Krater.
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Platz 19: die Mülheimer Straße (im Luftbild von Friedhelm Geinowski links unten). Die Stadt zählte die Kfz/Tag auf dem Abschnitt östlich des Sternbuschweges, auf dem die Straße über die Autobahn 3 ...
... führt. Auf diesem Luftbild von Hans Blossey aus dem Jahr 1997 ist die Brücke der Mülheimer Straße über die A 3 unten zu sehen. Oben im Bild: die Zoobrücke.
Hier fotografierte Hans Blossey die A-3-Brücken von der anderen Seite (oben: die Mülheimer Straße).
Die Verkehrsbelastung lag im Osten der Stadt zuletzt bei ...
... 19.200 Fahrzeugen täglich. Im August 2007 wurden im Restaurant „Da Bruno” an der Mülheimer Straße in Neudorf sechs Menschen ermordet. Die Mafia-Morde machten europaweit Schlagzeilen.
Platz 18: die Asterlager Straße in Rheinhausen. Auf dem Abschnitt zwischen Bergheimer und Hochstraße wurden 19.320 Fahrzeuge gezählt.
Platz 17 der meistbefahrenen Straßen in Duisburg: die Wanheimer Straße, auf der in Hochfeld ...
© Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
... Straßenbahnen unterwegs sind.
Dieses Privatfoto zeigt die Wanheimer Straße 1950. Zuletzt waren auf dem Abschnitt südlich der Kulturstraße in Wanheimerort täglich 20.200 Fahrzeuge unterwegs.
Anne Kramer und Theo Küpper stellten im Januar 2011 Vergissmeinnicht in die Schlaglöcher der Wanheimer Straße.
Dort protestierten am 17. Januar 2009 etwa 2000 Demonstranten islamischen Glaubens gegen den Krieg im Gazastreifen.
Platz 16: Moers und den Duisburger Westen verbindet die L 137, die (von Norden nach Süden) Düsseldorfer und Moerser Straße heißt. In Rumeln-Kaldenhausen ...
... zählte die Stadt zwischen Kapellener Straße und Bonertstraße zuletzt 22.040 Fahrzeuge täglich.
Im Februar 2011 behinderte eine Baustelle den Verkehrsfluss.
© WAZ FotoPool
Platz 15: die Friedrich-Ebert-Brücke über den Rhein, ...
© WAZ
... die Ruhrort und Homberg verbindet. Das Ergebnnis der Verkehrzählung:
© NRZ
... die Ruhrort und Homberg verbindet. Das Ergebnnis der Verkehrzählung:
... auf diesem Luftbild von Hans Blossey im Vordergrund zu sehen.
Platz 14 belegt die Kremerstraße in Duisburg-Mitte mit ...
... 23.180 Fahrzeugen binnen 24 Stunden.
Die Polizei sperrte die Kremerstraße am 21. Mai 2010, weil bei einem Verkehrsunfall ein Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt wurde.
Platz 13 der meistbefahrenen Straßen in Duisburg: Über die Emmericher Straße südlich der Autobahn 40 in Rheinhausen (sie verläuft [oben im Bild] unter der A-40-Rheinbrücke) fahren täglich 23.300 Fahrzeuge.
Platz 12: die Eisenbahnstraße in Ruhrort. Über die rollen nach letztem Stand täglich ...
... 24.910 Personen- und Lastkraftwagen. Die Fotos (Stephan Eickershoff/WAZ FotoPool) zeigen die Eisenbahnstraße im Januar 2008. Damals war wegen Bauarbeiten in jede Richtung nur eine Spur befahrbar. Die Achse wurde ...
... zum Nadelöhr.
Platz 11: die Bundesstraße 288 im Süden der Stadt (im Bild von Hans Blossey: Mündelheim). Die Verkehrsexperten ließen auf der Uerdinger Rheinbrücke ...
Platz 11: die Bundesstraße 288 im Süden der Stadt (im Bild von Hans Blossey: Mündelheim). Die Verkehrsexperten ließen auf der Uerdinger Rheinbrücke ...
25.170 Fahrzeuge täglich. Das Verkehrsaufkommen dürfte weiter steigen, wenn die B 288 (führt von Krefeld nach Duisburg) und die B 8n (führt von Düsseldorf nach Duisburg) ...
© NRZ
... im neuen Autobahnkreuz Duisburg-Süd noch besser an die Autobahn 59 angebunden sind.
© Ulla Emig wazfotopool
... im neuen Autobahnkreuz Duisburg-Süd noch besser an die Autobahn 59 angebunden sind.
... im neuen Autobahnkreuz Duisburg-Süd noch besser an die Autobahn 59 angebunden sind.
Platz 10: der Autobahnzubringer Am Brink in Duisburg-Mitte. In die Stadt beziehungsweise heraus fahren dort täglich ...
... 28.000 Fahrzeuge. Auf diese Zahl kamen die Statistiker nach der Verkehrszählung ...
... südlich der Kasslerfelder Straße.
Ebenfalls auf 28.000 Kraftfahrzeuge/Tag kamen die Verkehrsexperten nach der Zählung auf der Neumühler Straße (auf dem Abschnitt zwischen A 42 und Essen-Steeler-Straße). Damit teilen sich Neumühler Straße und der Autobahnzubringer Am Brink Platz 9/10.
Auf der Neumühler Straße war 2007 bei einem schweren Verkehrsunfall ein 16-jähriges Mädchen ums Leben gekommen. Vier weitere junge Menschen, die mit ihr im Unfallwagen saßen, wurden damals zum Teil schwer verletzt.
Platz 8 der meistbefahrenen Straßen in Duisburg belegt die Düsseldorfer Landstraße im Stadtsüden (im Bild die Kreuzung mit der Münchener Straße in Buchholz, Foto: Gerd Wallhorn). Über die Düsseldorfer Landstraße ...
... fahren nach Angaben der Stadt ...
... im Durchschnitt täglich 29.820 Fahrzeuge.
Platz 7: Nur an sechs Stellen in Duisburg ist das Verkehrsaufkommen größer als ...
... auf der Oberbürgermeister-Lehr-Brücke (hier 2001), die Ruhrort und Kasslerfeld über Ruhr und Hafenkanal hinweg verbindet. Über die Brücke fahren im Schnitt 30.570 Kfz täglich.
Platz 6: Die Aakerfährbrücke über die Ruhr ...
... wird in der Statistik der Stadt mit einem Verkehrsaufkommen von ...
... 31.730 Kraftfahrzeugen innerhalb von 24 Stunden geführt. Dabei gibt sie aus der Ferne ein solch idyllisches Bild ab.
Diese Aufnahme aus den 90er Jahren (Foto: Stephan Eickershoff) zeigt den Bau einer provisorischen Brücke. Sie sollte die alte Aakerfährbrücke, auf dem Foto im Hintergrund zu sehen, nach deren Abriss während des Brückenneubaus ersetzen.
Platz 5: Noch deutlich mehr als auf der Aakerfährbrücke ist allerdings auf der ...
... Brücke der Solidarität zwischen Rheinhausen und Hochfeld los - nicht nur ...
... während des Rhein-Ruhr-Marathons (hier: 2008) ...
... oder während historischer Blockaden und Demonstrationen. Das Foto (von Friedhelm Geinowski) zeigt den Widerstand der Krupp-Arbeiter gegen die Schließung ihres Stahlwerks. Die "Rheinbrücke Rheinhausen-Hochfeld" wurde am 20. Januar 1988 von den Arbeitnehmern in "Brücke der Solidarität" umbenannt. An diesem Tag zogen 50.000 Stahlkocher aus mehr als 60 Hüttenwerken zur Brücke. Nicht ganz so viele ...
... Fahrzeuge haben die Verkehrszähler auf der Brücke bei ihrer letzten Erhebung gezählt: Danach sind es 37.940 in 24 Stunden.
Dem Fahrer dieses Lkw misslang die Rheinquerung am 21. November 2008 allerdings. Sturmtief Hannah fegte seinen Anhänger um.
Platz 4: Auf der Rheinbrücke der Autobahn 42 zwischen Beeckerwerth und Baerl ...
... sind täglich allerdings fast doppelt so viele Fahrzeuge wie auf der Brücke der Solidarität unterwegs (vorne im Bild: die Eisenbahnbrücke über den Rhein).
Das Ergebnis der städtischen "Riegelzählung":
74.000 Kraftfahrzeuge ...
© Andreas Mangen
... im Tagesschnitt. Foto (2003): Hans Blossey)
Dieses Foto vom 7. Februar 2008 zeigt, was passiert, wenn Unfälle den Verkehr auf der A 42 im Duisburger Norden bremsen: Damals war die Autobahn mehrere Stunden gesperrt, weil ein mit Kies beladener Lkw umgekippt war.
Platz 3: Auf dem Streckenabschnitt mit dem dritthöchsten Verkehrsaufkommen auf Duisburger Stadtgebiet kracht es selbstverständlich ab und an ebenfalls. Das Foto zeigt einen Verkehrsunfall am 11. November. Der Fahrer dieses Kleintransporters wurde "nur" schwer verletzt.
Über die "Berliner Brücke", die A-59-Brücke über Häfen, Rhein-Herne-Kanal und Ruhr hinweg, fahren nach dem Ergebnis der Riegelzählung täglich 93.700 Fahrzeuge.
Deshalb wurden beim Ausbau der Autobahn 59 auf der Berliner Brücke 2006 Lärmschutzwände installiert. Denn die Autobahn führt als Nord-Süd-Achse mitten durch das Duisburger Stadtgebiet.
Diese Skulptur von Ursula Föster stand bis 2007 auf der Berliner Brücke der A 59.
Platz zwei: Das zweitgrößte Verkehrsaufkommen stellte die Stadt über dem Rhein zwischen Homberg und Neuenkamp fest, ...
... auf der Rheinbrücke der ...
... Autobahn 40. Das Ergebnis: 114.500 Fahrzeuge ...
... innerhalb von 24 Stunden. Während der Sanierung der Brücke ...
... im Jahr 2006 und ...
... am Tag des Ruhr2010-Still-Lebens waren es zweifelsfrei deutlich weniger Fahrzeuge.
Und die meistbefahrene Straße in Duisburg ist (hier links im Luftbild) ...
... mit einem Verkehrsaufkommen von aktuell ... (es handelt sich um die Brücke rechts oben im Bild)
... 123.900 Fahrzeugen täglich ...
... diese Brücke ...
... der Autobahn 3 nördlich des "Spaghetti-Knotens" ...
... Kreuz Kaiserberg ...
... über die Ruhr. Auf der Ruhrbrücke der A 3 führte die Stadt Duisburg zumindest die Riegelzählung durch.
© Stephan Eickershoff
Am 21. März 1934 begann am Kaiserberg der Bau der Reichsautobahn A 3. Das Bild zeigt die Trasse nach Fertigstellung etwa 1936/1937. Die Auffahrt an der Brücke zeigt den alten Ruhrschnellweg (heutige A 40), der dort von Dortmund kommend endete. Repro: Gregor Herberhold, Foto: Archiv Lembeck
Die Verkehrsachse nutzte am 22. Juni 2007 auch der damlige Grünen-Chef Reinhard Bütikofer (links), um für das 120-km/h-Tempolimit auf deutschen Autobahnen zu werben.
Der Zoo Duisburg arrangierte sich besser mit der Autobahn: Das Foto aus dem Jahr 1959/60 zeigt die frisch über der A 3 installierte Expo-Brücke der Weltausstellung in Brüssel 1958. Bild: Stadtarchiv Duisburg
© Stadtarchiv Duisburg
Die Zoo-Brücke im Jahr 2011.
Wo täglich so viele Fahrzeuge unterwegs sind, bleiben schon mal Autos auf der Strecke: In diesem Fall vom 3. Mai 2010 musste die A 3 gesperrt werden, weil im Kreuz Kaiserberg ein Pkw von der Brücke auf die darunter liegende Autobahn gestürzt war. Der Fahrer wurde schwer verletzt.