Oberhausen. . Und plötzlich war der Gerstensaft aus: Fans von Iron Maiden saßen am Samstag beim Freiluft-Konzert der Alt-Metaller in Oberhausen plötzlich auf dem Trockenen. Die König-Pilsener-Arena hat sich für die zwischenzeitliche Bierflaute jetzt entschuldigt.

Fans von Iron Maiden mussten am Samstag in Oberhausen lange auf ihre Getränke warten: Die Anhänger klagten über einen zwischenzeitlich fehlenden Biernachschub, die König-Pilsener-Arena hat sich für den Gerstensaft-Engpass nun entschuldigt.

Doch wie kam es zu den Problemen? „Aufgrund der Sicherheitsbestimmungen und Vorgaben der Produktion mussten wir unser Gastronomiekonzept anpassen. Daher hatten wir weniger Fläche für Getränkestände als geplant zur Verfügung“, sagt Sprecherin Nicole Mai. Die Rahmenbedingungen hätten sich erst kurzfristig geändert.

Kurzfristig weniger Fläche für Gastronomie

Auch die Zuwege für die logistische Getränkeversorgung hätten nur eingeschränkt genutzt werden können. Mai: „Die verzögerte Nachversorgung mit Waren vereinzelter Stände der Gastronomie führte daher zu kurzfristigen Engpässen.“

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Von Dirk Hein

Für künftige Konzerte wolle man die Planungen optimieren. Das Konzert der Alt-Metaller auf der Freifläche hinter der Köpi-Arena war mit 26 500 Fans ausverkauft. Neben den Briten standen Metal-Gruppen wie „Sabaton“ und „Ghost B.C.“ auf der Bühne, die Sause dauerte gut fünf Stunden.

Iron Maiden lieferten bei ihrem einzigen NRW-Termin ein spektakuläres Konzert ab: Die Fans feierten die Band um Sänger Bruce Dickinson (54) mit wehenden Haaren und aus dem Schrank geholten Aufnäher-Westen. Die überzeichneten Album-Cover mit Skelett-Maskottchen „Eddie“ wurden auf der Bühne lebendig.

26.500 Fans auf dem Gelände hinter der König-Pilsener-Arena

Die Band gestaltete die Songauswahl populär. „Moonchild“, „The Trooper“, „Running Free“.

Iron Maiden in Oberhausen

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Der Mitsingfaktor war hoch, die Stimme von Sänger Dickinson schallte auf der Monster-Bühne aus den Boxentürmen, schrillte in Ohrmuscheln, die oftmals mit Stöpseln gedämpft Waren. Direkt vor der Bühne war die Akustik überraschend gut.