Oberhausen. Erfolgsmeldung von der Berliner Fachmesse: Stadt als Hotelstandort und wegen Christo-Show gefragt
Einen ersten Erfolg melden die Oberhausener Tourismus-Fachleute von der Internationalen Tourismus-Wirtschaftsmesse ITB in Berlin: Eine 40-köpfige Expertenjury hat den Imagestreifen „Oberhausen – Der Film“ mit dem „Goldenen Stadttor“ in der Kategorie Städtetourismus ausgezeichnet. Der Film setzte sich damit unter anderem gegen Beiträge aus Dresden und Dublin durch, insgesamt haben 86 Städte aus 31 Ländern an dem Wettbewerb in zwölf Kategorien teilgenommen.
Vor dem „Who ist Who“ der Branche erhielten der Oberhausener Tourismus-Chef Burkhard Koch und Knut Buhren, Geschäftsführer von der verantwortlichen Oberhausener Produktionsfirma Brandnew Entertainment, am Donnerstag den Preis – von den Organisatoren wird dieser als „Oscar der Internationalen Tourismusfilme“ bezeichnet. Koch freut der Erfolg: „Wir wurden in einer Reihe mit Städten wie Dubai geehrt.“
Gefüllter Terminkalender
Der dreiminütige Oberhausener Beitrag wurde als besonders authentisch gelobt. Er zeigt Aufnahmen von Menschen, die in dieser Stadt leben und arbeiten. Produziert hatte ihn 2012 die Entwicklung Neu-Oberhausen GmbH (Eno) anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens.
Oberhausen als Tourismusstandort, das sei in der Branche angekommen, sagt Koch nach den ersten drei Messetagen: Sein Terminkalender sei so voll wie lange nicht. Berichten kann er unter anderem von drei konkreten Anfragen großer Hotelanbieter, die sich in Oberhausen niederlassen wollen. Firmen aus dem Freizeitbereich fragten nach Grundstücken für Ausstellungen, gastronomische oder sportliche Konzepte. Groß sei auch die Nachfrage nach der Christo-Show im Gasometer, die am 16. März eröffnet.
Die ITB dauert noch bis Sonntag.