Oberhausen. .

Geschockt waren Dienstagmorgen einige Schüler und Lehrer der Heinrich-Böll-Gesamtschule, die den Tod eines 62-jährigen Taxifahrers miterleben mussten. Nach Angaben der Polizei hatte der Mann, der behinderte Schüler zum Unterricht nach Schmachtendorf brachte, vor dem Haupteingang der Schule Blut erbrochen und war kurz darauf zusammen gebrochen.

Lehrer, die dies beobachtet hatten, leisteten erste Hilfe, bis Rettungsdienst, Notarzt und Polizei eintrafen. Doch der Arzt konnte nur noch den Tod des 62-Jährigen feststellen.

Die meisten Schüler waren zu der Zeit im Unterricht

Ragnhild Kühn, Sozialarbeiterin der Gesamtschule: „Zum Glück waren zu dem Zeitpunkt die meisten Schüler im Unterricht. Doch die, die es mitbekommen haben, waren schon sehr entsetzt. Natürlich können sie sich an mich wenden, um das Erlebte zu verarbeiten.“ Weiträumige Absperrungen der Polizei sollten verhindern, dass mehr Schüler die Situation aus der Nähe sehen konnten.