Oberhausen. Die Duisburger Straße bleibt am 2. Mai bis zum Nachmittag gesperrt. Die Rechtspopulisten von Pro NRW verbreiten vor der Ayasofya-Moschee ihre rechte Propaganda. Ein breites Bündnis aus Parteien und Organisationen ruft zur Gegendemonstration mit Friedensfest auf.

Wegen der Kundgebung der rechtspopulistischen Partei „Pro NRW“ vor der Ayasofya Moschee ist die Duisburger Straße am Mittwoch (2. Mai) von etwa 4 bis 14 Uhr gesperrt. Betroffen ist der Bereich zwischen Buschhausener Straße und Hansastraße. In diesem Bereich gilt auch ein Halteverbot. Die Polizei weist darauf hin, dass Fahrzeuge, die dort parken, abgeschleppt werden. „Gut wäre es, den Bereich am Mittwochvormittag großzügig zu umfahren“, rät Polizeisprecherin Monika Friske. Anwohner der Metzgerstraße können ihre Häuser über die Buschhausener Straße erreichen.

Zwischen 11 und 13 Uhr ist ein Friedensfest des Antifaschistischen Bündnisses für Demokratie und Toleranz angemeldet. Die erklärten Pro-NRW-Gegner wollen über Duisburger Straße und Albertstraße ziehen. Ein breites Bündnis aus Parteien und Organisationen will damit gegen die islamfeindliche Pro-NRW-Propaganda protestieren.