Oberhausen. .
Jede moderne dienstleistungsorientierte Verwaltung funktioniert so: Der Bürger ruft eine Nummer an, schildert seinen Fall – und dieser wird gelöst. Wer für welchen Meter zu welchem Zeitpunkt im internen Bürokraten-Apparat zuständig ist, muss den Bürger nicht stören. Das ist Sache des Dienstleisters, das muss intern gelöst werden.
Seit Jahren hat hier der Oberhausener Stadtkonzern mit all seinen Beteiligungstöchtern ein Problem. Dass Mitarbeiter schlecht zu erreichen sind, darüber regen sich sogar Dezernenten auf. Deshalb muss endlich eine allgemeine Hotline zu allen Reinigungsfragen her, die von 7 bis 19 Uhr erreichbar ist. Auch in einer armen Stadt müsste das realisierbar sein - durch pfiffige Organisation ohne Mehrkosten.