Oberhausen. .

Schnee und Eis haben die Stadt weiter im Griff: Eine gestiegene Anzahl von Unfallpatienten wird in den Kliniken behandelt. 800 Tonnen Salz mussten die Wirtschaftsbetriebe Oberhausen (WBO) bisher streuen.

Normalerweise sieht sich Manfred Olenkamp als bodenständiger Typ. Doch in den vergangenen Tagen kam der 53-jährige Alstadener häufiger aus dem Tritt. Tief Monika pulverte gestern in der ersten Tageshälfte ordentlich Neuschnee auf das vereiste Oberhausen. In der Innenstadt standen Kapuzen und festes Schuhwerk hoch im Kurs. „Man muss genau aufpassen, wohin man tritt“, sagt Olenkamp. „Übermorgen fliege ich in den Urlaub. Da kann ich keine Blessuren gebrauchen.“ Auf dem Friedensplatz kam er schon in den vergangenen Tagen ins Rutschen. „Dort war es ganz schön glatt.“

Winter in DU und OB

Der Landschaftspark Duisburg Nord im Schnee. Foto: Friedhelm Geinowski / WAZFotoPool
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An der A42-Abfahrt Baerl bedeckt Neuschnee Blüten und Beeren. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
An der A42-Abfahrt Baerl bedeckt Neuschnee Blüten und Beeren. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool © WAZ FotoPool
Baerl im Dezember 2010. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Baerl im Dezember 2010. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool ##
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Baerl im Dezember 2010. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Baerl im Dezember 2010. Foto: Friedhelm Geinowski/WAZFotoPool
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Fahrräder der Firma Metrorad Ruhr stehen am Hauptbahnhof in Oberhausen. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
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Winter in Oberhausen. Foto: Tom Thöne / WAZ FotoPool
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Schnee, Eis und Matsch haben Oberhausen im Griff. Mancher Bürgersteig verwandelte sich in eine Schlidderbahn. Vor allem in der vergangenen Woche hatten zahlreiche Personen die Rutschpartie auf spiegelglatten Flächen verloren. „Wir haben 30 Prozent mehr zu tun als sonst“, sagt Kathrin Fenner von den Katholischen Kliniken. Dies betreffe die Fachklinik für Unfallchirurgie und die Zentrale Notaufnahme gleichermaßen. „Das Verhältnis von jüngeren und älteren Patienten ist sehr ausgeglichen.“ Bei den Verletzungen mussten in erster Linie Brüche der Arme, Beine oder Schultern versorgt werden. Die Gesamtanzahl solcher Patienten sei jedoch für die Jahreszeit durchaus üblich.

Während die Kliniken in den vergangenen Tagen verstärkt zu tun hatten, blieb es am Mittwochmorgen auf den Straßen äußerst ruhig. „Wir hatten trotz des Schneefalls in den Morgenstunden keine nennenswerten Unfälle“, heißt es von Seiten der Polizei. Auch Jochen Reuschenbach von der Berufsfeuerwehr Oberhausen blickt auf eine eher ruhige Schicht während des Schneefalls, der gestern in den Nachmittagsstunden aussetzte. Reuschenbach: „Die meisten Fahrten haben wir traditionell beim plötzlichen Einsetzen des Winters. Mittlerweile haben sich viele Autofahrer auf die Umstände eingestellt und eine passende Bereifung gewählt.“

Bei den Wirtschaftsbetrieben Oberhausen (WBO) stehen dagegen weiter stetige Einsätze auf dem Zettel. 800 Tonnen Salz sind bereits in der kurzen Winterzeit gestreut worden. Eine Reserve von 400 Tonnen ist noch verfügbar. „Weitere 800 Tonnen Salz haben wir nachbestellt“, bestätigt Heinz van Gemmeren, kaufmännischer Leiter der WBO. „Wir erwarten keine Engpässe.“ In der Nacht von Sonntag auf Montag waren die Fahrzeuge im Dauereinsatz. Auf dringlichen Verbindungen, das sind Hauptstraßen und Wege der Stoag-Buslinien, wird als erstes gestreut. Die Wege dieser „Kategorie 1“ seien schon am gestrigen Nachmittag „wieder komplett schwarz gewesen.“

Zum Wochenende sollen die Temperaturen auch in der Nacht deutlich in die Plus-Region klettern. Van Gemmeren: „Das sind aus Streusicht äußerst gute Aussichten.“