Oberhausen. Fans bekommen zur Fußball-EM 2024 mehr Chancen, die Spiele der DFB-Elf zu schauen. Ein Anbieter in Oberhausen zeigt Rudelgucken auch im Regen.
Wer zum Start der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland noch eine Veranstaltung mit Pfiff sucht, kann sich einen weiteren Standort zum Rudelgucken in den Kalender schreiben. Die Turbinenhalle Oberhausen steigt in den Public-Viewing-Trubel ein. Zwar werden sich die Fans nicht in der großen „Turbinenhalle 1“ und damit der ehemaligen Großraum-Diskothek treffen. Dafür wird ein anderer legendärer Hallenbereich zum Anfeuerungszentrum der deutschen Elf.
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„Ja, wir öffnen schon am Freitag das Steffys zum Public Viewing“, bestätigt Hallenchef Michael Neumann auf Anfrage. Damit wird die Leinwand auf dem längst modern umgebauten Areal der Kult-Tanzlokalität „T-Club“ zu sehen sein. Hier können sich Fußball-Fans am Freitag, 14. Juni, das Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und Schottland gemeinsam anschauen. Im Club finden locker mehr als 1000 Fans einen Stehplatz.
EM 2024: Turbinenhalle zeigt Public Viewing im überdachten Steffys
Das EM-Eröffnungsspiel wird in München um 21 Uhr angepfiffen. Das Steffys öffnet im Lipperfeld 23 bereits um 20 Uhr die Türen. Es werden drei LED-Leinwände bespielt. Eintritt soll die mögliche Jubelübertragung nicht kosten. Damit reiht sich die Turbinenhalle als Alternative in das Public-Viewing-Angebot ein. Anschließend startet im Club noch die Partyreihe „Kiss Kiss“. Achtung: Einlass erst ab 16 Jahren mit Vollmacht und in Begleitung einer volljährigen Person.
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Bislang hatte schon Veranstalter Markus Krampe auf dem benachbarten Freigelände zwischen Centro Oberhausen und dem Gasometer zur „Public Viewing Party“ geladen - und dabei auch die drei Schlager- und Partykünstler Hermes House Band („Country Roads“), Frenzy („Wir sind wieder da“) und Rumbombe („Mallelelele“) für das Rahmenprogramm angekündigt. Allerdings müssen Fans für das um 18 Uhr beginnende Public Viewing zehn Euro Eintritt zahlen. Darin sind immerhin zwei Getränke enthalten.
EM 2024: Kein eigenes Public Viewing in der Rudolf-Weber-Arena
Die EM-Übertragung in der Turbinenhalle bietet im Gegensatz zum Rudelschauen auf dem Freigelände hinter der Rudolf-Weber-Arena ein wetterunabhängiges Event an - das bei Regen funktioniert. Bei früheren Fußball-Wettbewerben, wie der Weltmeister-WM 2014 in Brasilien, hatte auch die Arena Oberhausen noch selbst zum Rudeljubeln in die große Konzerthalle eingeladen.
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Zuletzt gab es aber keine Arena-Übertragungen. Auch in diesem Jahr sind keine eigenen Public-Viewing-Events innerhalb der Halle geplant, wie Arena-Boss Mirco Markfort zuletzt im Gespräch mit der Redaktion durchblicken ließ. Dafür zeigt der Centro Beach vor dem Westfield Centro auf dem Platz der Guten Hoffnung die deutschen EM-Spiele.