Oberhausen. Nur wenige Meter von der Marktstraße in Oberhausen entfernt, hat ein neuer Imbiss eröffnet. Worauf der Betreiber besonderen Wert legt.

In der Oberhausener Innenstadt hat ein neuer Imbiss eröffnet. Pizza, Pasta, Pommes und mehr steht auf der Speisekarte des urigen Ladenlokals an der Wörthstraße 7, Seitenarm der Marktstraße.

Bis vor wenigen Wochen gab‘s hier noch Döner satt und reichlich. Doch der Betreiber hat offensichtlich die Biege gemacht. Packiyanathan Mohanabavan führt nun Regie und hat das Angebot umgestellt. Mit italienischer Küche kennt sich der 47-Jährige aus, bis Corona hat er im Bella Italia an der Elsässer Straße aufgetischt. Als sich jetzt die Chance für den zentral gelegenen Imbiss bot, gleich neben einem der Eingänge zum Edekageschäft, musste er nicht lange überlegen. „Das ist genau mein Ding“, sagt der dreifache Familienvater, der seit 35 Jahren in Deutschland lebt.

Lesen Sie auch:

Erfahrung in der Gastronomie, so sagt Mohanabavan, habe er nicht nur im Bella Italia, sondern auch in einer ganzen Reihe weiterer Restaurants gewonnen, in denen er bereits tätig war. Bei der Zubereitung stehen ihm seine Frau Maithilie (47) und Sohn Harishan (15) zur Seite. Der Teenager absolviert derzeit das Betriebspraktikum bei seinem Vater, hilft zudem ab und an nach der Schule aus.

Bei den Pizzen gehören Standards wie Margherita, Salami und Tonno zum Programm, aber auch die vegetarische Variante mit verschiedenen Gemüsesorten. Darüber hinaus wartet der Oberhausener mit einer Auswahl an Pasta auf, die beispielsweise als Carbonara (Schinken, Ei, Sahnesauce) oder Nudel Special (Hähnchen, Gemüse, Tomatensauce) serviert wird. Pommes mit und ohne Currywurst, für den kleinen oder auch den großen Hunger, bereitet Mohanabavan ebenfalls auf Wunsch zu. Beim „City Imbiss Teller“ dürfte das große Schlemmen angesagt sein.

  • Sie interessieren sich für Familien-Nachrichten aus dem Ruhrgebiet? Dann melden Sie sich für unseren kostenlosen Newsletter an: Hier geht’s zur Anmeldung.

Darauf, dass es viele Kunden eilig haben, gleich den nächsten Bus an der nahe liegenden Haltestelle Marktstraße nehmen wollen, ist der Betreiber eingestellt. „Bei mir müssen die Leute nicht lange warten“, betont er und legt zugleich Wert auf frische Ware. Der überwiegende Teil der Gäste nimmt die Speisen mit, ein typisches „to-go-Geschäft“. Aber wer möchte, kann auch in dem Imbiss mit seinen 65 Quadratmetern verweilen, Hocker und Tische sind vorhanden.